FC Bayern München

Bayern-Youngster Arrey-Mbi wäre beinahe mal nach Gladbach gegangen

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Der FC Bayern München hat Bright Arrey-Mbi kurz vor Schluss der Wintertransferperiode einen Profivertrag gegeben und ihn dann zum 1. FC Köln verliehen. Fast wäre der 18-Jährige in der Jugend mal zum Erzrivalen der Geißböcke, zu Borussia Mönchengladbach gewechselt, wie einer seiner Jugendtrainer dem „Express“ bestätigte.

Kein Bundesliga-Spiel für Arrey-Mbi in dieser Saison

Für die nächsten anderthalb Jahre ist Arrey-Mbi nun nach Köln ausgeliehen worden, um mehr Spielpraxis sammeln zu können. In der laufenden Saison kam der Innenverteidiger kein einziges Mal in der Bundesliga zum Einsatz, stand aber einmal gegen Borussia Mönchengladbach im Kader, und spielte überwiegend in der zweiten Mannschaft der Münchener. Dort schoss der deutsche U19-Nationalspieler in 19 Spielen zwei Tore und war fast immer von Beginn an gesetzt. Der Youngster absolvierte aber auch schon eine Partie für die erste Mannschaft des FC Bayern. Im Champions League-Gruppenspiel gegen Atlético Madrid im vergangenen Jahr gab er sein Profi-Debüt.

Transfer nach Gladbach scheiterte an Umzug

Seit 2019 spielt Arrey-Mbi in der Jugend des deutschen Rekordmeisters. Vorher war das große Talent für Norwich City und den FC Chelsea tätig. Von letzterem wechselte er dann auch ablösefrei an die Säbener Straße. Seine fußballerische Laufbahn begann der Linksfuß bei seinem Heimatverein, dem SG Kaarst. Eigentlich wollte der Halb-Engländer in die Jugendabteilung von Fortuna Düsseldorf, dort wurde er aber nach einem Probetraining abgelehnt. Auch die Nachwuchsscouts von Borussia Mönchengladbach wollten ihn zuerst nicht. Da aber sein ehemaliger Jugendtrainer vom SG Kaarst, Markus Stenten, den Coach der U11 der Fohlen kannte, hätte der Nachwuchsspieler im Sommer 2014 trotzdem nach Gladbach wechseln können.

Doch Arrey-Mbi zog ausgerechnet in diesem Jahr mit seinen Eltern nach Großbritannien um und so kam der Transfer nie zustande. Stattdessen ging der Verteidiger zu den erwähnten englischen Klubs, bevor er zum FCB wechselte und nun in Köln spielt. Stenten wünscht seinem ehemaligen Spieler viel Erfolg in der Domstadt: „Ich hoffe, dass er seine Einsatzzeiten bekommt und seinen Weg geht.“

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