Im „BILD Bayern-Insider“ gaben die Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl Einblicke in die Transferplanungen des FC Bayern München. Dabei standen die Namen Karim Adeyemi, Dusan Vlahovic, Matthias Ginter und Antonio Rüdiger im Fokus.

Drei Wunschkandidaten

Die beiden FCB-Reporter tauschten sich über die Pläne des deutschen Rekordmeisters für die kommenden Transferphasen aus. Tobias Altschäffl hatte Neuigkeiten zu berichten. Bald wird wohl ein weiterer Innenverteidiger an der Säbener Straße aufschlagen. Sowohl Antonio Rüdiger und Matthias Ginter werden demnach von den Bayern beobachtet und ein möglicher Transfer ausgekundschaftet. Rüdiger verdiene in London lediglich sechs Millionen Euro. Ein neues Angebot des FC Chelsea würde ihm rund achteinhalb Millionen Euro zu sichern. Der deutsche Nationalspieler verlange aber zwölf Millionen Euro. Eine Summe, die die Bayern stemmen könnten, wenn Rüdiger eine entsprechende Rolle beim FCB einnimmt.

Die andere Option wäre Matthias Ginter. Er wird wohl für viele Vereine interessant sein. Sein Vertrag endet im Sommer bei Borussia Mönchengladbach. Ein ablösefreier, deutscher Nationalspieler ist wie gemacht für die Münchener. In München müsste sich Ginter aber einer ganz anderen Atmosphäre stellen, als in Gladbach, wo er unumstritten ist.

Adeyemi wohl nicht nach München

Während Rüdiger und Ginter eine sofortige Verstärkung darstellen würden, taucht der Name von Dusan Vlahovic als langfristige Option auf. Der 21-jährige Stürmer ist der Senkrechtstarter schlecht hin der Serie A. Der Serbe stand bei der Fiorentina in jedem Spiel bisher in der Start-Formation. In zwölf Spielen traf er achtmal. Mehrere europäische Teams sollen ihn auf dem Zettel haben. Sein Vertrag gilt noch bis Sommer 2023. Dass er über diesen Vertrag hinaus beim italienischen Erstligisten bleibt, scheint äußerst unwahrscheinlich.

Eher abgekühlt scheint die Personalie Karim Adeyemi zu sein. Der frischgebackene Nationalspieler soll zwar im Kopf der Bayern-Bosse sein, aber längst nicht so priorisiert sein, wie er es bei Leipzig und vor allem in Dortmund ist. Auch der FC Liverpool ist noch nicht raus aus dem Rennen.

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