Seit mittlerweile über 40 Tagen ist in der Fußballbundesliga kein Ball mehr gerollt. Inzwischen ist eine Wiederaufnahme der höchsten deutschen Spielklasse allerdings wieder absehbar. Sowohl CSU-Chef Markus Söder als auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet sahen am Montag im „Bild“-Liveprogramm einer Fortsetzung der Bundesliga am 9. Mai vorsichtig optimistisch entgegen. Demnach könnten die Bundesligavereine auch wieder mit TV-Einnahmen rechnen. Beim FC Bayern würden diese möglicherweise genutzt werden, um ein ehemaliges Jahrhunderttalent zu verpflichten.
In den vergangenen Jahren war es eher ruhig um die Personalie Martin Ödegaard geworden. Einst als Jahrhunderttalent gefeiert, wurde der junge Norweger bei Real Madrid schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Auch bei seinen Leihstationen in der Niederlande konnte er nur selten an die Topleistungen aus seiner Heimat anknüpfen. Inzwischen spielt der offensive Mittelfeldspieler wieder in Spanien bei Real Sociedad. Für ihn ist es die dritte Leihe in drei Jahren. Allerdings blüht Ödegaard bei den Basken wieder auf. In 28 Pflichtspielen für den Klub aus San Sebastian kommt er auf eine Bilanz von sieben Toren und acht weiteren Assists. In den vergangenen zehn Monaten hat sich der Marktwert des 22-fachen norwegischen Nationalspielers verdreifacht.
Wegen diesen starken Leistungen sind offenbar mehrere europäische Topvereine wieder auf das ehemalige Supertalent aufmerksam geworden. Die Real Madrid-nahe Sportseite „diario Madridista“ berichtet, dass sowohl Juventus Turin als auch der FC Bayern ein Auge auf Ödegaard geworfen haben. Dem Bericht zufolge hätten sich die Vereinsverantwortlichen beider Vereine sogar bereits bei den Königlichen erkundigt, ob ein Transfer prinzipiell in Frage kommen würde.
Für Real Madrid kommt es allerdings aktuell nicht in Frage, Ödegaard in diesem Sommer abzugeben. Das erste Mal seit 2017 soll der Offensivakteur wieder in den Kader des weißen Balletts integriert werden. Ein weiterer Grund, warum die Königlichen Ödegaard behalten wollen, ist die angespannte Situation auf dem Transfermarkt. Keiner weiß, wie sich die Ablösesummen in Folge der Corona-Krise entwickeln werden und so könnte Real mit Ödegaard quasi auf einen ersten ablösefreien Transfer im kommenden Sommer zählen. Zwar möchte auch Real Sociedad über das Leihende hinaus mit dem 21-Jährigen zusammenarbeiten, jedoch gibt es dafür aktuell kein Szenario.
Trotzdem wäre es eine interessante Geschichte, wenn Ödegaard zum FC Bayern wechseln würde. Denn im Sommer 2014, als quasi ganz Europa das „Wunderkind“ verpflichten wollte, absolvierte der Mittelfeldspieler bereits ein Probetraining in München. Auch beim VfB Stuttgart oder Manchester United spielte der Norweger damals vor. Letztendlich verschlug es ihn aber nach Spanien, wo er bis heute bei Real Madrid unter Vertrag steht. Sein Arbeitspapier bei den Königlichen läuft noch bis 2023. Inzwischen beträgt Ödegaards Marktwert 45 Millionen Euro.
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