Die Heimspiel-Serie des FC Bayern hielt - und Thomas Müller holte sich gegen den VfL Bochum einen Rekord. Foto: MICHAELA REHLE/AFP via Getty Images.
Ein souveränes 3:0 (2:0) gegen den VfL Bochum am Samstagnachmittag, Bayern München bleibt Tabellenführer der Bundesliga und arbeitete weiter an seiner Rekord-Heimspiel-Serie.
„Man sieht in ganz Europa, dass sich die ganzen Topteams nicht unbedingt leicht tun“, sagte Thomas Müller (33) nach dem Spiel bei Sky über die Form der Bayern – und er spielte damit auf den Champions-League-Gegner Paris St.-Germain an.
PSG zeigte sich vor dem CL-Duell mit den Münchnern am Dienstag nicht in Form – und verlor bei seinem Auswärtsspiel „im Sakko nach Monaco“ am Samstag bei der ASM in der Ligue 1 mit 1:3. Es war die zweite Pflichtspiel-Pleite für das Star-Ensemble aus Paris nach dem „Aus“ im Coupe de France bei „Le Classique“ gegen Olympique Marseille (1:2).
Thomas Müller überholte mit seinem 428. Bundesliga-Spiel Bayern-Bomber Gerd Müller († 2021) als alleinigen Rekord-Feldspieler der Großkopferten in der deutschen Eliteliga.
Mit dem 1:0 gelang Müller sein 141. Bundesliga-Tor für die Bayern, nur 3 Spieler (Gerd Müller, Robert Lewandowski und Karl-Heinz Rummenigge).
Dass „Radio Müller“ Rummenigge (162 Treffer) noch einholt, ist bei Vertragsende im Juni 2024 noch möglich.
Die Partie gegen Bochum war die 50. für den FC Bayern München mit mindestens einem eigenen Treffer – was bei der Gesamt-Bilanz gegen die Westdeutschen mit 14 vorangegangenen Siegen nicht unwahrscheinlich schien.
Seit August 1991 hat der VfL Bochum nicht mehr in München gewinnen können – damals trafen Heiko Bonan und Frank Benatelli im Olympiastadion zum 2:0.
Es war der einzige Auswärtssieg des VfL in 36 Versuchen in München.
Die Marke von 50 Heimspielen oder mehr mit Minimum einem eigenen Torerfolg erreichten die Münchner gegen Bochum bereits zum dritten Mal.
Mit einem epischen Spruch von TV-Experte „Mad Jens“ Lehmann übrigens: „Manuel Neuer braucht Konkurrenz“…
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