Leon Goretzka (l.), der hier noch am 3. August 2024 in Seoul für Bayern München jubelt, steht offenbar vor einem Transfer. Foto: hoto by Anthony WALLACE / AFP via Getty Images.
Es ist immer wieder beeindruckend, wie BILD sich hinter Spieler des FC Bayern stellt. „Was hat Leon Goretzka verbrochen?“, fragte Walter M. Straten in BILD am SONNTAG in einer Kolumne – und beantwortete die Frage eigentlich schon selbst: „Unter Tuchel links liegen gelassen, von Nagelsmann nicht für die EM nominiert und von Kompany total rasiert.“
Stimmt. Drei Trainer setzten – im Verein und in der Nationalmannschaft – nicht mehr auf ihn. Der Mittelfeldspieler hat zudem Team intern mit Neuzugang Joao Palhinha (FC Fulham), Joshua Kimmich („Er ist ein Spieler, mit dem du kannst gehen, wherever you want“ / Pep Guardiola), Aleksandar Pavlovic und Konrad Laimer zu viele Konkurrenten auf seiner Position.
Doch Goretzka spielte auch in der Nationalmannschaft seit der Amtsübernahme von Bundestrainer Julian Nagelsmann schon keine Rolle mehr.
Seit dem 0:2 gegen Österreich in Wien im November 2023 stand er nicht mehr im Kader.
Letztmals über die vollen 90 Minuten spielte der Ex-Schalker Goretzka im Juni 2023 an alter Wirkungsstätte in Gelsenkirchen gegen Kolumbien (0:2) für Deutschland.
„Es macht Sinn für ihn, zu wechseln“, sagte DFB-Sportdirektor Rudi Völler dazu am Sonntag im SPORT1-Doppelpass, „wenn er die Ansprüche hat, nochmal auf den WM-Zug aufzuspringen.“
Doch wohin? Atlético Madrid, aber vor allem der personell im Umbruch steckende SSC Neapel werden als mögliche Interessenten für einen Goretzka-Transfer genannt.
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