Foto: Buda Mendes/Getty Images
Nach der schweren Verletzung von Leroy Sané war fast klar, dass sich Bayern München bei der Suche nach einer hochkarätigen Offensivkraft anderweitig umsehen wird. Mit Philippe Coutinho hat der deutsche Rekordmeister nun einen absoluten Superstar verpflichtet, der alle Fähigkeiten mitbringt, um die Bundesliga in der kommenden Saison gehörig aufzumischen. Doch neben dem Brasilianer scheint bald auch ein alter Bekannter wieder für die Münchner aufzulaufen.
Bisher war von einer Leihgebühr von 20 Millionen Euro die Rede, die der FC Bayern an den FC Barcelona überweist. Die „Bild“ berichtet nun allerdings, dass sich die Kosten diesbezüglich lediglich auf 8,5 Millionen Euro belaufen. Das üppige Gehalt von 13 Millionen Euro übernimmt man an Säbener Straße jedoch komplett. Durch die Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro könnte Coutinho dann der erste 100-Millionen-Euro-Transfer der Bundesliga-Geschichte werden.
„Wir wollten einen Spieler der unser Offensivpotential mit seiner technischen Qualität aufwertet. „Er hat einen sehr guten Eindruck auf uns gemacht, er wollte zu Bayern München“, erzählt Karl-Heinz Rummenigge. Eine baldige Verpflichtung von Sané schließt der Vorstandschef mittlerweile aus. „Jeder weiß, was ein Kreuzbandriss bedeutet und was die Ausfallzeit betrifft“, so der 63-Jährige über den Profi von Manchester City.
Doch nicht nur die Müncher sind von Coutinhos fußballerischer Klasse begeistert. „Das ist eine große Sache für die ganze Bundesliga, dass wir jetzt die Möglichkeit haben, Coutinho zu sehen. Er ist ein besonderer, ein aufregender Spieler, macht verrückte Sachen“, so Herthas Marko Grujic über seinen ehemaligen Mannschaftskollegen aus gemeinsamen Zeiten beim FC Liverpool. „Er hat unglaubliche Tricks und Fertigkeiten drauf. Ich habe jedes Training mit ihm genossen. Er wird bei Weitem der beste Fußballer Deutschlands sein“, schwärmt der 23-Jährige.
Auch Manuel Neuer sieht in dem 27-Jährigen „die Art Verstärkung, die wir gebraucht haben.“ Wie der 33-jährige Bayern-Kapitän hatte auch Robert Lewandowski in diesem Sommer öffentlich die zögerliche Transferpolitik der Münchner kritisiert. „Das ist ein Top-Spieler. Solche Spieler können in der Saison den Unterschied ausmachen, ob du etwas gewinnst oder nicht“, zeigt sich der Pole zufrieden mit dem Coutinho-Coup.
Lewandowski selbst könnte sich schon bald über Entlastung freuen. Der 30-Jährige ist bei den Bayern in vorderster Front schließlich bislang der Alleinunterhalter. Doch Bayern forciert laut „Bild“ nun auch den Transfer von Mario Mandzukic. Der Kroate steht in Turin noch bis 2021 unter Vertrag. Juventus soll für den möglichen Lewandowski-Backup wohl 10 Millionen Euro Ablöse fordern. Auf den 33-Jährigen angesprochen, vermied Sportdirektor Hasan Salihamidzic eine klare Stellungnahme. „Darüber kann ich nicht reden, denn er ist ein Spieler von Juventus Turin. Er ist sicherlich mein Freund, wir haben zusammen in Wolfsburg gespielt.“ Ein Dementi hört sich anders an. Mandzukic würde bei seinem Ex-Klub neben seinen Landsleuten Robert und Niko Kovac auch auf Ivan Perisic treffen, mit dem er noch im letzten Sommer gemeinsam Vize-Weltmeister wurde.
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