Yusuf Demir ist erst 15 Jahre alt und spielt seit 2013 für die Jugend von Rapid Wien. Zudem war er bereits für die U-Nationalmannschaften von Österreich aktiv. Ins Rampenlicht steht der junge Offensivspieler seit seiner Teilnahme am 29. Mercedes-Benz-Junior-Cup. Dort war Yusuf Demir der jüngste Teilnehmer und wurde am Ende zum Spieler des Turniers gekürt. Seitdem steht er unter dem besonderen Fokus zahlreicher Top-Klubs.
Sein Vater, Hasan Demir, spricht in einem Interview mit der türkischen Zeitung „Fanatik“ über die Entwicklung seines Sohnes. „Wir versuchen unseren Sohn zu einem guten Fußballer zu machen. Ich möchte, dass sich Yusuf langsam und mit Bedacht entwickelt.“ Neben dem Interesse anderer Vereine, steht zudem noch nocht fest, für welche Nationalmannschaft der 15-Jährige in Zukunft spielen wird. Sein Vater äußert sich auch dazu. „Österreich strengt sich sehr an. Man möchte, dass mein Sohn später mal für Österreich spielt. Wir freuen uns darüber. Es ist jedoch nicht gut, jetzt was über die Präferenz einer Nationalmannschaft zu sagen“, so Hasan Demir. Neben dem ÖFB möchte auch der türkische Verband das Talent für seine Farben gewinnen. Auf Vereinsebene könnte der Offensivspieler aus einer Vielzahl an Klubs wählen. Unter ihnen befinden sich auch mehrere Bundesligisten.
Nach Informationen der „Fanatik“ zählt der FC Bayern München zu den Klubs, die den Weg des 15-Jährigen intensiv verfolgen. Neben dem Rekordmeister aus Deutschland steht Yusuf Demir auch im Fokus von Real Madrid und des FC Barcelona. Das türkische Online-Portal „Fotospor“ nennt mit Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund zwei weitere Klubs, die bereits ihre Fühler ausgestreckt haben. „Vereine aus Deutschland, England und Spanien kontaktieren mich und möchten Yusuf für eine geringe Ablösesumme unter Vertrag nehmen“, so der Vater auf das angesprochene Interesse an seinem Sohn. Sein jetziger Verein möchte ihn jedoch wohl kurzfristig in die erste Mannschaft holen. „Rapid bietet uns einen neuen Vertrag und möchte Yusuf in der kommenden Saison in die erste Mannschaft befördern“, so der Vater.
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