Bundesligist Bayern München bereitet sich auf einen Abgang von Innenverteidiger Niklas Süle vor. Die jüngste Tendenz deutet darauf hin, dass der 26-Jährige den Rekordmeister im Sommer ablösefrei verlassen wird. Ohnehin wollte sich der FCB auf der zentralen Verteidiger-Postion umschauen. Fußball-Experte Lothar Matthäus hat bereits drei mögliche Nachfolger ausgemacht, allesamt aus der Bundesliga.
In seiner „Sky“-Kolumne hat der Rekordnationalspieler über den bevorstehenden Abgang Süles gesprochen. Dabei empfiehlt Matthäus nicht den Griff in die oberste Etage. Viel mehr soll sich sein ehemaliger Arbeitgeber in der eigenen Liga umschauen. Ein Kandidat ist Konstantinos Mavropanos für Matthäus.
Mavropanos ist einer der wenigen Lichtblicke der diesjährigen VfB-Saison. Während die Schwaben vor allem in der Offensive Probleme haben, hält der Grieche hinten alles dicht. Auch, wenn seine Form zuletzt auch nach unten zeigte. Aktuell gehört der 24-Jährige noch dem FC Arsenal. Mavropanos ist nur an die Stuttgarter ausgeliehen. Allerdings besteht eine Kaufpflicht bei einem Klassenerhalt des VfB. Bei einem Abstieg in die zweite Liga würde sich diese in eine Option wandeln. Wenn der VfB die Möglichkeit hat Mavropanos zu halten, wird man das tun. Und wenn es nur dafür ist, den Innenverteidiger teurer weiter verkaufen zu können.
Zweiter Kandidat ist Josko Gvardiol von RB Leipzig. Der 20-Jährige würde ein teures Gesamtpaket bedeuten. Er kam erst im Sommer nach Leipzig und hat noch einen Vertrag bis 2026 bei den Sachsen. Bereits jetzt wird sein Wert auf 25 Millionen Euro taxiert (laut „transfermarkt“). Leipzig zahlte vor der Saison knapp 20 Millionen Euro für das Top-Talent an Zagreb. Auch Gvardiol zeigt ansprechende Leistungen. Sowohl unter Jesse Marsch, als auch nun unter Domenico Tedesco ist der Kroate eine Stammkraft für RB.
Letzter Kandidat für Matthäus ist der Bochumer Armel Bella-Kotchap. Auch er ist gerade einmal 20 Jahre alt. Bella-Kotchap gilt als größtes Talent Deutschlands in der Innenverteidigung. Allerdings verläuft die Debüt-Saison in der Bundesliga für den U21-Nationalspieler schwierig. Zu Beginn der Saison war er gesetzt. Doch zuletzt hatte Trainer Thomas Reis öffentlich dargelegt, wie enttäuscht man mit dem fehlenden Eifer des Juwels ist. Deshalb musste der hoch veranlagte Youngster des Öfteren die Spiele von der Bank aus verfolgen. Ein Wechsel nach München wirkt zum aktuellen Zeitpunkt vollkommen überhöht.
Die beiden vorherigen Kandidaten wirken deutlich realistischer als Optionen für die Bayern. Wobei Gvardiol den großen Vorteil mitbringt auch im Spielaufbau Stärken zu haben, währen Mavropanos sein Spiel stark auf das „simple“ Verteidigen gegen den Ball ausrichtet. Weiterhin bleibt Andreas Christensen ein heißer Kandidat. Der Verteidiger des FC Chelsea wäre ebenfalls im Sommer ablösefrei zu haben. Das Rennen um den Dänen soll zwischen den Bayern und dem FC Barcelona ausgemacht werden.
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