FC Bayern München

Elferkiller, Heimsiege und Rekord-Trainer: Sechs Zahlen zum 31. Spieltag

Werbung

Die Bundesliga präsentiert auf ihrer offiziellen Homepage mehrere spannende Zahlen zum noch laufenden Spieltag. Sechs Fakten fanden wir ebenfalls sowohl interessant als auch überraschend. Es geht um eiskalte Elferkiller, fehlenden Heimsiege und um Rekord-Trainer Hansi Flick.

FCB auf Meisterkurs

Mit dem 2:1-Sieg am gestrigen Samstagabend gegen Borussia Mönchengladbach hat der FC Bayern München einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft getan. Am kommenden Spieltag kann man in Bremen den nächsten Bundesliga-Titel frühzeitig sichern. Großen Anteil daran hat Trainer Hansi Flick. Mit ihm kam die erhoffte Wende beim deutschen Rekordmeister. Mit seinem 25. Pflichtspielsieg hat er nun auch einen Rekord aufgestellt. Kein vorheriger FCB-Coach erreichte diese Marke in derselben Zeit wie Flick (28 Pflichtspiele). Zwei Spiele hat er erst verloren. In der Hinrunde scheiterte er jeweils mit 1:2 an Gladbach und Leverkusen. In der Rückrunde konnte man sich nun mit zwei Siegen revanchieren.

Titel-Konkurrent Borussia Dortmund hat ebenfalls dreifach gepunktet. Doch der Ruhrpott-Klub ließ lange auf sich warten. Die insgesamt elf abgegeben Torschüssen stehen sinnbildlich für das zähe Bundesliga-Spiel in Düsseldorf. Letztmalig gab es so wenig Torchancen (nur acht Stück) bei der BL-Partie zwischen Hertha BSC Berlin und der TSG 1899 Hoffenheim in der Saison 15/16. Deutlich gefährlicher zeigt sich hingegen Wolfsburg-Knipser Wout Weghorst. Der Niederländer verwandelte gegen den SC Freiburg seinen achten Elfmeter als VfL-Spieler. Damit kann er eine hundertprozentige Quote bei seinen Elfmeter-Versuchen vorweisen. Aktuell belegt er einen geteilten vierten Platz in der Torjäger-Liste mit 14 Saisontreffern.

Heimvorteil scheint nichtig

Die Geisterspiele haben bei einigen Mannschaften deutliche Spuren hinterlassen. So ist der 1. FC Köln nach der gestrigen Niederlage gegen Union Berlin nun seit sieben Bundesliga-Spielen ohne Sieg. Für den „Effzeh“ ist das die längste Sieglos-Serie der Saison. Unter Ex-Trainer Achim Beierlorzer war man nur vier Spiele in Folge ohne dreifachen Punktgewinn zuvor. Für die Eintracht aus Frankfurt ist das Thema Abstieg nach dem gestrigen Sieg in Berlin abgehakt. Die „Adler“ hatten auch so ihre Probleme mit den Heim-Auftritten ohne den eigenen Fan-Support. Nur ein Zähler sprang aus vier Partien zuletzt heraus. Auswärts hingegen hat man seine Vorteile gezogen. Die letzten drei Auswärts-Spiele (Berlin, Bremen und Wolfsburg) hat man allesamt gewinnen können. Den Heimvorteil konnte ohnehin nur der FC Bayern nutzen. Der Tabellenführer war die einzige Mannschaft, der es gelang an diesem Spieltag bisher im eigenen Stadion zu punkten. Fünf Auswärtssiege und ein Unentschieden stehen dem gegenüber.

Werbung

Ältere Artikel

Das ist die Elf der Weltmeister aus der 2. Liga

50 Jahre 2. Bundesliga – Das „Unterhaus“ des deutschen Fußballs lieferte viele statistische Besonderheiten. Unter…

22. November 2024

Deutschland 2024: Der BVB stellte die meisten Nationalspieler

Ein letzter Blick auf das Länderspiel-Jahr 2024 mit Deutschland, das am 19. November 2024 mit…

22. November 2024

Musiala und Wirtz: In der Nationalmannschaft oder solo besser?

Jamal Musiala (21) vom FC Bayern München und Florian Wirtz (21) vom Deutschen Meister Bayer…

22. November 2024

2. Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 13. Spieltag

Der 13. Spieltag wird in der 2. Bundesliga am frühen Freitagabend durch zwei Partien eingeläutet.…

22. November 2024

Ist Brasilien eigentlich noch WM-Favorit?

WM-Qualifikation in der CONMEBOL-Gruppe in Südamerika – und Rekord-Weltmeister Brasilien ist nach dem 1:1 gegen…

21. November 2024

Was die 1000 Tore von Pelé mit dem BVB verbindet…

Brasilien ehrte seinen Fußball-König („O Rei“) Pelé († 2022) zum 55. Jubiläum seiner 1000 Tore…

21. November 2024

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.