Am 8. Juni 2014 brach die deutsche Nationalmannschaft zu ihrer denkwürdigen WM-Reise nach Brasilien auf. Sie brachte den „vierten Stern“, den 4. WM-Titel für Deutschland aus Südamerika mit. Unter den 20 deutschen Spielern mit den meisten Titeln dominiert die „Generation 2014“ bis heute die Ranglisten.
Wie SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) zeigt, ist das Ranking der erfolgreichsten deutschen Fußballprofis aller Zeiten fest in der Hand der Weltmeister von 2014.
Aus der „goldenen Generation“ der 1970er-Jahre, als Deutschland nur 1970 und 1978 nicht in einem WM-Finale stand, findet sich nur noch ein Spieler unter den Top 10. Es ist der unvermeidliche Franz Anton Beckenbauer (76), der mit dem DFB-Team, mit Bayern München, dem Hamburger SV und Cosmos New York (3-mal US-Meister) insgesamt 17 Titel gewann.
„Kaiser Franz“ liegt mit dieser Titel-Anzahl gleichauf mit Sami Khedira, ebenfalls einem Mitglied der Weltmeistermannschaft von 2014 (Klub-Titel mit Juventus Turin und VfB Stuttgart), sowie mit einem Spieler, der in Deutschland oft unterschätzt wird.
Gemeint ist Alexander „Zico“ Zickler (48), von Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni einst mit „Wir mussen nicht vergessen Zickler, er ist auch ein Offensiv“ geadelt. 1993 für 1,1 Mio. Euro von Dynamo Dresden zum FC Bayern München geholt, wurde Zickler trotz hoher Ausfallzeiten zum Titelhamster: 7 Deutsche Meisterschaften holte er mit den Münchnern, dazu die Champions League 2001 (8 Einsätze) und 3 Meisterschalen in Österreich mit RB Salzburg.
Ebenfalls auf 17 Titel kommt Mehmet Tobias Yüksel, besser bekannt als Mehmet Scholl (51). Mit den Bayern holte „Scholi“ 8 Meistertitel, die Champions League und 8 weitere Titel. 18-mal eine Trophäe recken durfte der 1984 in München geborene Philipp Lahm, dabei u. a. den FIFA World Cup 2014. Einiger Spieler, der auf Rang 7 die Phalanx der Weltmeister von 2014 durchbricht, ist Oliver Kahn (52).
„Der Titan“ wurde zwar nie Weltmeister, sammelte aber mit Bayern München 19 Titel ein, darunter auch die Champions League 2001 („Kaaaahn, die Bayern, dieee Baaaayern!“).
Mit 22 Titeln auf Rang 4: Jérome Boateng. Der Weltmeister von 2014 gewann mit den Bayern 9 Deutsche Meitsterschaften und 10 weitere Titel, darunter den FA Cup 2011 mit Manchester City. Gleichauf mit Boateng: Bastian Schweinsteiger (38), der allein 4 Titel in Diensten von Manchester United gewann.
Das Top-Trio aus der Generation von 2014: Manuel Peter Neuer (36) mit 23 Trophäen – einzig den DFB-Pokal 2011 gewann der Torhüter von Bayern München noch im Dress von Schalke 04 – dann Thomas Müller (32, Bayern) und Toni Kroos (32) gleichauf mit 24 gewonnenen Titeln. Kroos war mit Bayern München „nur“ drei Mal Deutscher Meister, holte sich mit Real Madrid aber 4-mal (plus ein Mal mit dem FC Bayern, 2013) die Champions League.
Die kurioseste Titel-Statistik kann jedoch Bernd Dreher auf Rang 12 der besten deutschen Spieler vorweisen. Der gebürtige Leverkusener (55 / „Der einzige Leverkusener, der Meister wird, bin ich“) wurde mit nur 11 Bundesliga-Spielen für den FC Bayern 7-mal Deutscher Meister und gewann insgesamt 16 Titel, u. a. zwei Europapokale mit den Münchnern und seinem Stammklub Bayer Leverkusen (1988).
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