Falls Palhinha-Deal platzt: Hakan Çalhanoğlu auf Bayern-Liste
Hakan Çalhanoğlu von Inter Mailand soll auf der Liste des FC Bayern München stehen. Der türkische Nationalspieler könnte das zentrale Mittelfeld der Münchner verstärken, falls ein Transfer von Fulhams Joao Palhinha erneut scheitert.
Könnte Alternative zu Palhinha werden
Die Bayern-Bosse um Sportdirektor Max Eberl befassen sich mit Çalhanoğlu, weil dieser eine potenzielle Alternative zu Palhinha werden kann. Der Türke ist aufgrund seiner Offensivstärke zwar vom Profil her ein anderer Spielertyp als Palhinha. Der Inter-Akteur soll aber trotzdem als Option für das Zentrum gesehen werden.
Die Bayern arbeiten weiterhin daran, Palhinha an die Säbener Straße zu holen. Der Portugiese möchte das Münchner Mittelfeld zu verstärken und in die Bundesliga wechseln. Schon letztes Jahr stand der 28-Jährige vor einem Wechsel zum Rekordmeister, aber der Deal ist geplatzt. Im zweiten Anlauf könnte es ähnlich enden. Denn: Zwei Angebote in Höhe von 35 Millionen und dann 45 Millionen Euro wurden abgelehnt. Eine dritte Offerte in Höhe von 46 Millionen Euro wird nun vorbereitet.
Wurde in Deutschland groß
Um für den Fall eines zweiten Scheiterns des Deals gewappnet zu sein, soll der FC Bayern mehrere Alternativen ins Auge gefasst haben. Zu ihnen soll auch Inters Çalhanoğlu zählen. Der Vertrag des 30-Jährigen bei Inter Mailand läuft noch bis 2027. Günstig würde ein Deal allerdings nicht werden: Laut „Transfermarkt“ liegt sein Marktwert bei 45 Millionen Euro. Ob Inter Mailand den Kapitän der türkischen Nationalmannschaft abgeben würde, ist jedoch fraglich.
Çalhanoğlu war in der abgelaufenen Saison mit wettbewerbsübergreifend 18 Scorerpunkten in 40 Spielen einer der Säulen des italienischen Meisters. Seit Sommer 2017 läuft der Türke in Italien auf. Erst für Stadtrivale AC Mailand, schließlich für Inter.
In der Bundesliga spielte der gebürtige Mannheimer in seiner Karriere für den Karlsruher SC, den Hamburger SV und Bayer Leverkusen. In Hamburg wurde er ein Leistungsträger und schoss unter anderem im Februar 2014 ein Zauber-Freistoßtor gegen Borussia Dortmund. Bayer Leverkusen war seine (vorerst) letzte deutsche Station.
Simons-Poker geht weiter
Auch Xavi Simons ist weiterhin auf der Liste des FC Bayern. Die Münchner wollen den Leipziger, der vom französischen Rekordmeister Paris Saint-Germain geliehen wurde, um jeden Preis in ihrer Offensive haben. Laut „Sky“ gibt es konkrete Gespräche für eine Leihe des 21-Jährigen inklusive Kaufoption von 70 Millionen Euro.
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