Der FC Bayern ist weiterhin auf der Suche nach geeigneten Nachfolgern für das scheidende Flügelduo aus Franck Ribéry und Arjen Robben. Nun soll laut einem Bericht des italienischen Fußballportals „calciomercato.it“ David Neres von Ajax Amsterdam in den Fokus der Münchener geraten sein.
Mit 27 Scorerpunkten in 32 Ligaspielen ist David Neres bereits in der vergangenen Saison der Durchbruch bei Ajax Amsterdam gelungen. Seitdem der junge Brasilianer im Januar 2017 für 12 Millionen Euro vom FC Sao Paulo in die niederländische Hauptstadt wechselte, konnte der Rechtsaußen seinen Marktwert kontinuierlich steigern. Inzwischen schätzt „Transfermarkt.de“ diesen auf 32 Millionen Euro. Auch in dieser Saison hat Neres maßgeblich zum Erfolg seiner Mannschaft beigetragen. Wettbewerbsübergreifend stehen 25 Torbeteiligungen auf dem Konto des Flügelspielers. Der Lohn folgte dann im März diesen Jahres, als Brasiliens Nationaltrainer Tite Neres erstmals in den Kreis der Seleção berief.
Kaum einem europäischen Topklubs ist die Entwicklung des 22-Jährigen verborgen geblieben. Schon längst steht Neres auf dem Wunschzettel von Vereinen wie Paris Saint Germain oder Tottenham. Auch Borussia Dortmund soll in der Vergangenheit ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Laut Neres‘ eigenen Aussagen boten die Dortmunder rund 33 Millionen Euro. Dennoch sollen die Verantwortlichen von Ajax im vergangenen Sommer nicht über einen Verkauf ihres Supertalents nachgedacht haben. Inzwischen dürfte sich der Brasilianer weiter in den Fokus gespielt haben und noch wertvoller geworden sein.
Beim niederländischen Topspiel am vergangenen Sonntag saßen auch Scouts des FC Bayern auf der Tribüne in der Amsterdam-Arena. Schon länger ist bekannt, dass die Münchener ein Auge auf Dušan Tadić, Matthijs de Ligt und Hakim Ziyech geworfen haben. Vor allem das Spiel gegen PSV soll den FC Bayern aber auch von den Qualitäten Neres‘ überzeugt haben. Der Brasilianer entschied das Spiel mit einem Tor und einer Vorlage quasi im Alleingang zugunsten von Ajax. Auch dieses Spiel dürfte seinen Marktwert noch einmal ziemlich in die Höhe getrieben haben. Inzwischen wird von einer Ablösesumme jenseits der 50 Millionen Euro ausgegangen. Ob die Münchener einen weiteren Transfer in dieser Preiskategorie stemmen wollen, bleibt abzuwarten. Glaubt man den Ausführungen von Uli Hoeneß hätte der deutsche Rekordmeister auf jeden Fall die finanziellen Mittel, um vielleicht den ein oder anderen Konkurrenten im Rennen um Neres auszustechen.
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