FC Bayern: Belgischer Youngster Jeremy Doku wird nicht kommen
Die Suche der Bayern nach einer Verstärkung für die Außenbahnen wird wohl weitergehen. Zuletzt wurde der Deutsche Rekordmeister mit Jeremy Doku in Verbindung gebracht. Der junge Belgier steht bei Stade Rennes in Frankreich unter Vertrag, bereits in der Vergangenheit sollen die Münchner Interesse an ihm bekundet haben.
Doku überzeugte bei EURO 2020 gegen Italien
Jeremy Doku wechselte im Sommer 2020 von seinem Jugendverein RSC Anderlecht zu Stade Rennes. Bereits vor diesem Transfer hatte der FC Bayern ein Auge auf den 19-Jährigen Belgier geworfen, auch Julian Nagelsmann soll sich noch während seiner Leipziger Zeit mit ihm befasst haben. Der Wechsel nach Frankreich fand für Doku schlussendlich statt, um sich dort in Ruhe weiterentwickeln zu können – vor dem nächsten Schritt zu einem Topverein. Dies scheint sich bislang bezahlt zu machen.
Im September 2020 debütierte er in der belgischen Nationalmannschaft, bei der diesjährigen Europameisterschaft war er ebenfalls im Aufgebot. Dabei überzeugte er vor allem im Viertelfinale gegen Italien. Mit seiner Schnelligkeit stellte er Chiellini & Co immer wieder vor Probleme und holte für seine Belgier einen Elfmeter heraus. Spätestens nach diesem Match machte sein Name die Runde bei internationalen Topklubs, ein Wechsel diesen Sommer scheint jedoch auszuschließen zu sein.
Stade Rennes muss Doku nicht abgeben
Stade Rennes scheint nicht gewollt zu sein, Doku abzugeben. Vor allem, da mit Eduardo Camavinga ein weiteres Ausnahmetalent bei den Franzosen vor dem Absprung steht. Der 18-Jährige wird unter anderem mit Real Madrid, dem FC Liverpool und Manchester United in Verbindung gebracht. Auch die Bayern sollen in der Vergangenheit Interesse bekundet haben, die aufgerufene Ablösesumme von 40 Millionen Euro habe jedoch abgeschreckt.
Sollte Camavinga für dieses Geld wechseln, wäre Stade Rennes auf einen Verkauf von Jeremy Doku nicht angewiesen. Laut dem französischen Sportblatt „FootMercato“ läuft alles auf dieses Szenario hinaus.
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