FC Bayern München

FC Bayern: Die Bedeutung von Pavard und Davies für das Spiel

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Der FC Bayern München dominiert die Bundesliga weiterhin nach Belieben. Seit dem Restart Mitte Mai stehen vier Siege aus vier Spielen und lediglich zwei Gegentore zu Buche. Großen Anteil daran haben auch die beiden Außenverteidiger Benjamin Pavard und Alphonso Davies. Beide besaßen am Anfang der Saison auf ihren aktuellen Positionen nicht die höchste Priorität.

Hansi Flick lobt Pavard und Davies

Beim deutlichen Heimspielerfolg am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf trug sich nicht nur Goalgetter Robert Lewandowski, sondern auch die beiden Verteidiger Pavard und Davies in die Torschützenliste ein. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel lobte Trainer Hansi Flick sein Außenverteidiger-Duo: „Dass sich beide ins Offensivspiel einbringen, ist aktuell eine große Qualität von uns“.

Es war nicht das erste Mal, dass das Duo offensiv für Akzente setzte. Für Pavard, der vor der Saison für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart kam und eigentlich auf der Position des Innenverteidigers eingeplant war, war es bereits Saisontor Nummer vier. Dazu kommen weitere vier Torvorlagen. Besonders seine Kopfballstärke im Strafraum zeichnet den Weltmeister von 2018 aus. Aber auch defensiv funktionieren die Abläufe immer besser. Flick sagte über seinen Rechtsverteidiger: „Benji ist ein Spieler, der sehr konstant spielt. Man kann sich immer 100 Prozent auf ihn verlassen.“

Davies deutet Potenzial an

Sein Pendant auf der linken Seite, Davies, steht ebenfalls bei acht Scorerpunkten in der aktuellen Bundesliga-Saison. In den Kaderplanungen der Bayern-Bosse galt der Kanadier eher als eine zusätzliche Alternative für die offensiven Außenbahnen. Über seinen dritten Saisontreffer freute er sich nach dem Spiel im Interview: „Das war sehr besonders. Ich habe meinen Job als Verteidiger gemacht. Ich habe sehr hoch gepresst, den Ball erobert und gesehen, dass ich ihn reinschieben kann.“ Der 19-Jährige, der vor allem durch seine Schnelligkeit und Offensivpower überzeugt, erhielt nicht ohne Grund kürzlich von Mitspieler Thomas Müller den Spitznamen „Roadrunner“.

Bereits vor dem Anpfiff sagte Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic über Davies: „Er macht das hervorragend, ist sehr abgeklärt. Wir versuchen, uns um ihn zu kümmern, alles drumherum zu erledigen. Dass er sich wohlfühlt und die Leistung auf den Platz bringen kann.“ Der Kanadier hingegen bleibt angesichts des Rummels um seine Person gewohnt bescheiden und wolle lediglich den Fußball genießen und jeden Tag dazu lernen. Dennoch hat er bisher nicht nur gegen die vermeintlich leichten Gegner gezeigt, welch großes Potenzial in ihm schlummert. Auch gegen die Top-Teams wie Borussia Dortmund oder in der Champions League beim FC Chelsea wusste Davies zu überzeugen

 

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