Foto: Angel Martinez/Getty Images
Trotz der vergleichsweise schwachen Saison von Atlético Madrid konnte sich Rodri in den Fokus spielen. Laut einem Bericht des „Kicker“ sollen mehrere Topvereine bereit sein, die festgeschriebene Ablösesumme des zentralen Mittelfeldspielers zu bezahlen. Unter ihnen auch der FC Bayern München.
In seiner ersten Saison bei Atlético ist Rodrigo Hernández Cascante, kurz Rodrigo oder einfach nur Rodri, voll eingeschlagen. Der 22-jährige Sechser, der im vergangenen Sommer für 20 Millionen Euro von Villareal nach Madrid gewechselt war, avancierte bei den Rojiblancos unmittelbar zum Stammspieler. Trotz des schwachen Abschneidens seiner Mannschaft in der Champions League sind mehrere europäische Spitzenvereine auf ihn aufmerksam geworden.
Neben den Ligarivalen FC Barcelona und Real Madrid soll vor allem Pep Guardiola ein Auge auf den 1,91 Meter großen Mittelfeldmotor geworfen haben. Ilkay Gündogan soll bei Manchester City vor dem Absprung sein und Rodri wäre ein ähnlicher Spielertyp, der den Deutschen ersetzen könnte.
Aber auch beim FC Bayern könnte Rodri eine Nachfolge antreten. Zwar ist Javi Martínez noch fest für die kommende Saison eingeplant, dennoch könnte der junge Spanier seinen Landsmann perspektivisch ersetzen. Vor allem auf der Sechserposition kann Rodri seine Stärken voll ausspielen. Er ist sehr robust, schneller als Martínez und verfügt über eine hohe Spielintelligenz. Einzig an der Torgefahr hapert es beim sechsmaligen spanischen Nationalspieler. In 47 Pflichtspielen in dieser Saison gelangen ihm lediglich drei Treffer.
Ob und wohin Rodri wechseln wird, ist weiterhin unklar. Obwohl die Münchener bereits viele zentrale Mittelfeldspieler im Kader haben, scheint vor allem Hasan Salihamidžić ein großer Fan des U19-Europameisters von 2015 zu sein. Ob der FC Bayern, nach Lucas Hernández, einen weiteren Spieler von Atlético loseisen kann, bleibt abzuwarten. Vor gut einem Monat sah es noch nach einer Vertragsverlängerung von Rodri aus. Inzwischen herrscht wohl auch in Madrid deutlich mehr Ungewissheit bei der Personalie.
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