FC Bayern: Leipzigs Eberl Kandidat für Salihamidzic-Nachfolge
RB Leipzigs Sport-Geschäftsführer Max Eberl wird laut übereinstimmenden Medienberichten als Nachfolger von Hasan Salihamidžić beim FC Bayern München gehandelt. Laut „Sky“ soll es letzte Woche ein erstes Gespräch zwischen den Klub-Verantwortlichen und dem 49-Jährigen gegeben haben. Auch die „Bild“ berichtete, dass er in München „ein Thema sei.“
Eberl nicht das erste Mal Thema beim FCB
Der FC Bayern hat am Samstag durch einen 2:1-Sieg beim 1. FC Köln und dank Mithilfe aus Dortmund seinen elften deutschen Meistertitel in Folge gewonnen. Anschließend gaben die Münchner die Trennung von Salihamidžić und Vorstandschef Oliver Kahn bekannt. Am Sonntag ist eine Antrittspressekonferenz mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen und Präsident Herbert Hainer angesetzt. Diese soll noch vor der Titelfeier auf dem Marienplatz stattfinden.
Trennung von Salihamidžić offiziell
Eberl trat sein Amt bei RB Leipzig erst im Dezember unter heftiger Kritik an. Im Januar 2022 war er bei Borussia Mönchengladbach zurückgetreten und begründete dies in einer emotionalen Pressekonferenz mit eigener Erschöpfung. Ob es den Münchnern gelingen wird, Eberl aus Leipzig loszueisen, ist offen. Die Sachsen suchten eineinhalb Jahre lang einen Nachfolger für Markus Krösche, nach dessen Abgang zu Eintracht Frankfurt. Zudem läuft Eberls Vertrag bei RB noch bis 2026.
Der 49-Jährige galt in der Vergangenheit schon öfter als Kandidat beim FC Bayern. Ex-Präsident Uli Hoeneß wollte den Manager bereits 2017 an die Säbener Straße locken. Stattdessen fiel die Wahl damals auf Hasan Salihamidžić. Nach drei Jahren als Sportdirektor stieg der Ex-Profi in den Vorstand auf. Seitdem hat der Verein unter dem 46-Jährigen jeden Meistertitel gewonnen, außerdem zweimal den DFB-Pokal und 2020 das Triple unter Hansi Flick.
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