Langsam aber sicher geht dem FC Bayern München die Zeit, um noch vor dem Saisonstart auf dem Transfermarkt zuzuschlagen, aus. Bisher hat der Rekordmeister „nur“ Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Jann-Fiete Arp verpflichtet. Es soll noch ein Kracher für die offensiven Außenbahnen kommen. Wunschspieler ist nach wie vor der ehemalige Schalker Leroy Sané. Doch im Ringen um den Nationalspieler gibt es seit Wochen keinen Fortschritt.
Es ist eine zähe Transferperiode für Fans des FC Bayern München. Zum Ende der letzten Saison gab der Serienmeister gleich fünf Spieler ab, die entweder Stammspieler oder erster Ersatz waren. Zwar gelang mit der Verpflichtung von Lucas Hernandez ein echter Coup, doch der Franzose muss nach einer langwierigen Verletzung erst wieder völlig fit werden. Nachlegen konnten Verantwortlichen bisher nur sporadisch. Besonders die sowieso schon knapp besetzten offensiven Außenbahnen wurden mit dem Ende der Robbery-Ära hart getroffen. Dort möchten die Bayern im Idealfall mit Leroy Sané einen weiteren echten Kracher verpflichten. Er wäre noch einmal deutlich teurer, als der für 80 Millionen Euro verpflichtete Abwehrspieler Hernandez.
Zum Leid der Fans und Verantwortlichen des Rekordmeisters gibt es aber seit längerem keine Neuigkeiten mehr zur „Causa Sané“. Der deutsche Nationalspieler befindet sich mit seinem derzeitigen Arbeitgeber Manchester City noch bis zum Wochenende auf PR-Tour in China. Danach muss zwingend Bewegung in den Transfer kommen, ansonsten müssen wohl oder übel vermutlich Alternativen her. Kontakt gibt es mit dem Spieler, der bisher noch keine Äußerung für oder gegen die Münchner getroffen hat, persönlich derzeit laut kicker noch immer nicht. Zumindest offiziell wird nur über die Berater gesprochen. Diese signalisieren wohl generell ein Interesse, dennoch schätzt das Fachmagazin die FCB-Chancen derzeit bei „allenfalls 50:50“ ein.
Problematisch wird die Dauer des Sané-Pokers nicht nur wegen des immer näher kommenden Saisonstarts, sondern auch weil langsam die Alternativen ausgehen. Callum Hudeon-Odoi, der im Winter als heißester Kandidat auf eine Verpflichtung galt und noch immer einer der Wunschtransfers war, wird wegen des neuen Trainers Frank Lampard beim FC Chelsea verlängern. Der englische Youngster unterschreibt dem Vernehmen nach bald ein Arbeitspapier bis 2024.
Der vor einigen Wochen als Kandidat ins Spiel gebrachte Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé ist laut kicker derweil kein Thema mehr in München. Er galt längere Zeit als der wahrscheinlichste Neuzugang, sollte sich Leroy Sané gegen den FC Bayern entscheiden.
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