Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Tanguy Nianzou wechselte 2020 ablösefrei von Paris-Saint Germain zum FC Bayern München. Nach zwei Jahren beim FC Bayern zieht es das Riesen-Talent jetzt zum FC Sevilla. Der Rekordmeister erhält eine Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro von Sevilla. Eine Einigung zwischen beiden Vereinen wurde erzielt.
Der Franzose wird die Bayern in Richtung FC Sevilla verlassen, das bestätigt Transfer-Experte Fabrizio Romano auf Twitter. Demnach erhalten die Bayern eine Ablöse in Höhe von 20 Mio. Euro mit einer Rückkaufoption. Der Medizincheck steht jetzt noch an. Der 21-Jährige unterschreibt beim La-Liga-Klub einen Vertrag bis 2027. Laut Loïc Tanzi, seines Zeichens L’Equipe-Reporter, soll der Bayern-Spieler bereits heute Abend nach Sevilla reisen, um den Wechsel abzuschließen.
In München soll man eine Sockelablöse in Höhe von 16 Millionen Euro inklusive Boni erhalten. Jene Boni könnten die Ablöse auf bis zu 20 Millionen Euro erhöhen. Die Bayern sollen sich auch eine Weiterverkaufsgebühr gesichert haben. Sollte der Innenverteidiger seinen Durchbruch bei Sevilla schaffen und konstante Leistungen abrufen, könnte der Spieler aufgrund der Rückkaufoption zurückgeholt werden.
Die Bayern-Bosse sowie Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick und der aktuelle Bayern-Coach Julian Nagelsmann hatten sich einen Durchbruch des Ausnahmetalentes erwartet. Aufgrund der großen Konkurrenz in der Verteidigung erhielt er aber zu wenig Spielzeit und konnte sich nicht wie erhofft entwickeln.
Laut der „Sport Bild“ glauben die Bayern-Bosse weiterhin an das Potenzial des 20-jährigen Innenverteidigers. Doch mit de Ligt, Hernandez, Upamecano und Pavard sind die Bayern für die Innenverteidigung zu gut besetzt, dass dieser dauerhaft Einsatzzeiten sammeln würde. In der Vergangenheit hatte der 1.91-Meter-Mann einige Blessuren, daher benötigt er Spielzeit, um sein komplettes Potenzial auszuschöpfen.
In der neuen Saison stand der Rechtsfuß zweimal im Kader, erhielt aber keine einzige Spielminute. Dies könnte sich jetzt beim FC Sevilla ändern, da diese nach den Abgängen von Koundé und Carlos in der Innenverteidigung Bedarf haben.
Vor allem der Nianzou-Entdecker Ralf Rangnick hatte vor seinem Wechsel im „STAHLWERK Doppelpass“ bei „SPORT1“ zu den Bayern schon in höchsten Tönen gesprochen. „Er ist ein Ausnahmetalent und wird einer der besten Innenverteidiger der nächsten zehn Jahre.“ Rangnick fügte hinzu: „Wenn er gesund bleibt, wird er in einem Jahr Stammspieler sein.“
Bei den Bayern konnte der U20-Nationalspieler der Équipe Tricolore 28 Einsätze sammeln, dabei erzielte er ein Tor und eine Vorlage. Seine Zukunft liegt wohl erstmal nicht mehr in München. Die Verkündung des Transfers erfolgt demnächst, nachdem Nianzou seinen Medizincheck absolviert hat.
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