FC Bayern und Kingsley Coman nähern sich an – Gehalt als letzte Hürde
Eine Einigung zwischen Kingsley Coman und dem FC Bayern soll nicht mehr allzu fern sein. Das berichtet die „tz“. Bis spätestens zum Ende der Rückrunde muss eine Entscheidung gefallen sein, heißt es in dem Bericht. Demnach sind die Verantwortlichen des Rekordmeisters sehr daran interessiert, den Kontrakt so schnell wie möglich zu verlängern.
Lob von Julian Nagelsmann für den Franzosen
„Ich habe schon oft betont, dass er ein Spieler mit herausragender Qualität ist. Qualitäten, die man in Europa so nicht häufig findet. Das Eins-gegen-eins aus dem Stand mit diesen Bewegungen, die Haken im Tempo“, charakterisiert der Cheftrainer die spielerischen Fähigkeiten seines Schützlings. Aufgrund der Effizienz habe Coman seine Abschlussquote in den vorherigen Spielzeiten ständig steigern können. In der Saison 2021/22 stand er bislang 17 mal in allen Wettbewerben auf dem Platz. Dabei schoss der gebürtige Pariser fünf Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.
Der Trainer spricht in der „tz“ auch über die Präsenz des Franzosen während dessen Einsätzen. „Er ist einfach ein sehr, sehr guter Charakter, der immer Gas gibt und einfach glücklich ist, dass er gesund ist“, so Nagelsmann. Als Beispiele führt der 34-Jährige die Geschwindigkeit im gegnerischen Strafraum und seine Variabilität an.
Verlängerung mit Coman: Finanzen als letzte Hürde?
Bei den Verhandlungen nähert man sich nun offenbar rasch an. Die einzige größere Hürde sei dabei noch das Geld. Wie die „Bild“ erst kürzlich berichtete, fordere der Spieler ein Jahresgehalt um 20 Millionen Euro. Der Herbstmeister ist aber bislang nur bereit, 15 Millionen Euro zu überweisen.
Sollte es keine Einigung mit dem Rechtsaußen geben, scheint man sich an der Säbener Straße schon nach Ersatz umzusehen. Ein häufig genannter Name lautet dabei: Raphinha vom englischen Erstligisten Leeds United.
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