FC Bayern: Wechselt Joao Palhinha zurück nach Fulham?

Im vergangenen Sommer wechselte Joao Palhinha im zweiten Anlauf zum FC Bayern München. Er wurde für ein „Königstransfer“ gehalten, doch die Realität ist eine ganz andere. Er kommt kaum zum Zug unter Trainer Vincent Kompany und ihm wird schon zugesagt, ein Transfer-Flop zu sein. Geht es für den Portugiesen zurück zum FC Fulham?
Der Stand bisher um Palhinha
Die Bayern bezahlten eine Ablöse von rund 50 Millionen Euro an Fulham, als sie Palhinha endlich fest verpflichten konnten. Der 29-Jährige wurde mit einem Vertrag bis 2028 plus Option auf ein weiteres Jahr ausgestattet und soll um die 16 Millionen Euro verdienen. Bislang absolvierte er in seiner Debüt-Saison im Trikot des deutschen Rekordmeisters 932 Einsatzminuten aufgeteilt auf 22 Partien. Zwischen November und Januar musste er aufgrund eines Muskelbündelrisses verletzungsbedingt ausfallen.
Inzwischen kursieren Gerüchte umher, dass Kompany gar nicht mehr mit Palhinha plane. Zudem sind Gerüchte über einen Wechsel nach nur einem Jahr aufgetaucht. Sportdirektor Christoph Freund hat sich zu diesen Spekulationen geäußert und stellte klar: „Es ist überhaupt nicht unser Plan, dass wir ihn im Sommer abgeben.“ Er betonte: „Er ist nicht richtig in einen Rhythmus gekommen“. Nach neusten Informationen sieht es aber anders aus.
Rückkehr in Premier League?
Laut BILD-Reporter Christian Falk zeigt Palhinhas Ex-Verein FC Fulham konkretes Interesse den Mittelfeldspieler zurück auf die Insel zu lotsen. Demnach wären sie jedoch nicht bereit die gleiche Summe, die Bayern ausgab, zu zahlen. Glücklicherweise kommen die Bosse an der Säbener Straße dem Premier-League-Klub (aktuell 9. Tabellenplatz) entgegen. Falk berichtet, dass Bayern mit einer Ablöse zwischen 35 und 40 Millionen Euro zufrieden wäre. Außerdem würde man einen weiteren Top-Verdiener von der Gehaltsliste streichen und hätte Platz für neue Mittelfeldspieler.
Florian Wirtz ist Plan A für die Bosse um Sportvorstand Max Eberl. Da der Topstar von Bayer 04 Leverkusen nicht gerade günstig wird, muss man schwierige Entscheidungen treffen. Unter anderem wurde mit Thomas Müller nicht verlängert, Xavi Simons von RB Leipzig ist kein Thema mehr und Leroy Sané muss Gehaltskürzungen hinnehmen in seinem neuen Vertrag.
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