Gnabry auf Europas Wunschzetteln: Folgt die baldige Verlängerung?
Aktuell herrscht vor allem die Impfdebatte beim FC Bayern München. Einer der Akteure, welcher aktuell noch ungeimpft ist, soll Serge Gnabry sein. Ausfälle aufgrund der fehlenden Impfung könnten extrem bitter für die Bayern werden. Denn Gnabry zeigte sich erneut torgefährlich in der laufenden Spielzeit. Die Leistungen bleiben natürlich auch anderen europäischen Teams nicht verborgen. Laut dem spanischen Portal „Diario Gol“ soll der Nationalspieler bei Juventus Turin, Liverpool und Real Madrid auf dem Zettel stehen.
Tendenz in Richtung Verlängerung
Da Gnabrys Vertrag ein Sommer 2023 endet, muss der deutsche Rekordmeister demnächst die Zukunft des 26-Jährigen klären. Aktuell soll die Tendenz in Richtung Verlängerung in München deuten. Besonders zügig dürften die Verhandlungen nicht abgeschlossen sein, allerdings berichteten „kicker“ und „SportBild“, dass man bereits konkrete Verhandlungen führt.
Mit einer Vertragsverlängerung würde man ein wichtiges Signal für die Zukunft setzen. Der FCB will unbedingt deutsche Nationalspieler an sich binden. Er gebürtige Stuttgarter würde aber bei einer Verlängerung wohl auch in den hohen zweistelligen Millionen-Bereich vorstoßen. Allein vom Standing her dürfte das für Gnabry wichtig sein.
Gibt es bessere Alternativen zum FCB?
Mit hohen Gehaltssummen können aber vor allem ausländische Klubs locken. Beim FC Liverpool könnte er die etwas jüngere, aber durchaus routinierte Alternative zu den Top-Stars in der Offensive bieten. Ob das für den Flügelspieler erreicht, ist aber anzuzweifeln. Die Madrilenen planen im Sommer mehrere Großinvestitionen. Gnabry könnte aufgrund der Vertragslage zumindest nicht astronomisch teuer werden. Aktuell taxiert „transfermarkt“ seinen Wert auf 70 Millionen Euro. Bei einer etwas geringeren Summe dürfte ein Transfer im Sommer 2022 vonstattengehen. Das mögliche Interesse von Juventus Turin könnte ebenfalls eine sinnvolle Alternative werden. Denn bei der „Alten Dame“ läuft es wechselhaft. So wirklich zufrieden kann man nicht mit der Lage in Turin sein. Spätestens im Sommer wird sich wohl ein kleiner Umbruch durch den Kader vollziehen.
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