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Die Spekulationen wie es bei Serge Gnabry und dem FC Bayern München weitergeht, reißen auch nach der herben Pokalpleite gegen Borussia Mönchengladbach nicht ab. Sein Vertrag läuft 2023 aus. Aktuell sei seine Zukunft noch offen, eine Vertragsverlängerung scheint aber wahrscheinlicher als ein Wechsel, wie das Portal „Fußball Transfers“ berichtet.
Bleibt er oder geht er doch? Diese Frage haben sich in den letzten Monaten viele gestellt. Die Rede ist von Serge Gnabry. Der FC Bayern will unbedingt mit ihm verlängern. Und auch der 26-Jährige scheint sich in München wohlzufühlen. Trotzdem ist die Zukunft des deutschen Nationalspielers Stand jetzt noch offen. Auch wenn in den Medien vor einem Monat noch sehr stark davon ausgegangen wurde, dass die Vertragsverlängerung unmittelbar bevorstehe.
Die „Bild“ zum Beispiel sprach von „weit fortgeschrittenen Gesprächen“, der „Sportbuzzer“ berichtete, dass die Verlängerung möglicherweise kurzfristig verkündet werden würde und „Sport 1“ meinte, dass Gnabry bei den Bayern bleibe, beschlossene Sache gewesen wäre. Aber bis heute wurde von beiden Seiten nichts veröffentlicht.
Nun sind viele Medien auch wieder etwas gemäßigter, was die Vertragsverlängerung des Rechtsaußen angeht. „Sport 1“ ist sich aber weiterhin sicher, dass Gnabry nicht wechseln wird. Florian Plettenberger von „Sport 1“ sagte im Podcast des Fernsehsenders „Bayern Insider“: „Der wird verlängern, ich kann euch nur nicht sagen wann.“
So sicher sind sich andere aber nicht mehr. Die „Sport Bild“ spricht in ihrer Mittwochsausgabe jetzt nur noch von „positiven“ Gesprächen anstatt von „weit fortgeschritten“. Außerdem behaupten sie: „Eine schnelle Einigung ist nicht zu erwarten.“ Aus dem Artikel geht auch hervor, dass es wohl am Gehalt liege. Gnabry fordere angeblich 15 Millionen Euro. Momentan verdient er 10 Millionen Euro.
Das Portal „Fußball Transfer“ hält eine Verlängerung des Vertrages für wahrscheinlicher als einen Wechsel. Sie sagen: „Gnabry hat in München alles was er braucht.“ Ein Problem könnte laut ihnen aber sein, dass andere Vereine, wenn sie die Chance haben Serge Gnabry in ihr Team zu holen, noch mehr Gehalt zahlen würden. Das könnte den Rechtsfuß vielleicht zum Nachdenken bringen.
Der gebürtige Stuttgarter spiel seit 2017 für den deutschen Rekordmeister. Nach einer einjährigen Leihe zur TSG 1899 Hoffenheim, kehrte Gnabry zurück nach München und setzte sich in der Mannschaft durch. In dieser Saison absolvierte er bisher wettbewerbsübergreifend 15 Spiele, in denen er sieben Tore schoss und vier Vorlagen lieferte. Ob die Erfolgsgeschichte von ihm und dem FC Bayern weitergeht, bleibt aktuell noch abzuwarten.
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