Foto: KERSTIN JOENSSON/Getty Images
Serge Gnabry hatte in den letzten Wochen bei den Bayern etwas an Bissigkeit verloren. Dass seine Zukunft beim Rekordmeister noch ungeklärt ist, scheint wohl eventuell etwas an seinen Leistungen im Bayern-Trikot zu beeinflussen. Wie oft berichtet wurde, droht nun ein Abschied des Bayern-Spielers.
Aktuell befindet sich der Flügelspieler im Urlaub, und beschäftigt sich nicht mit dem Fußball. Wie Bild-Reporter Tobi Altschäffl erfahren haben soll, wird Serge Gnabry nach seinem Urlaub seine aktuell noch offene Zukunft klären.
Auch führt der 26-Jährige keine Verhandlungen mit möglichen Vereinen, weil er sich eine Bayern-Zukunft noch vorstellen kann. Trotz des Bayern Mega-Deals von Sadio Mané sieht der deutsche Nationalspieler Einsatzchancen, auch im Sturm, wo der Weg nach dem möglichen Abgang des Weltfußballers Robert Lewandowski frei wäre.
Laut Georg Holzner ist aus dem Verein zu hören, dass der Transfer des Mega-Stars von Sadio Mané ein Signal auch an den strauchelnden Flügelspieler ist. Demnach hoffe man, dass Serge Gnabry, aber auch Leroy Sané, bessere Leistungen zeigen. Hingegen sei Kingsley Coman den beiden deutschen Nationalspielern voraus und würde einen Stammplatz garantiert haben.
Seit längerem führt der deutsche Rekordmeister mit Gnabry Gespräche, doch die Gespräche über einen neuen Vertrag sind nicht hoffnungsvoll. Trotz des enorm hohen Angebots von bis zu 19 Mio. Euro, welches die Bayern dem Rechtsfuß angeboten haben, soll laut „Bild“ keine Einigung in Sicht sein.
Laut dem Bild-Fußballchef und Bayern-Experte Christian Falk wird das Angebot nicht verbessert, wie er gegenüber „FCBinside“ erzählt: „Der FC Bayern hat Serge Gnabry mit einem Gehalt von 17 bis 19 Millionen Euro ein mehr als marktgerechtes Angebot gemacht. Das ist ein Topgehalt für einen Spieler, der diese Saison nicht durch Konstanz aufgefallen ist. Dass Gnabry derzeit weder verlängert noch einen Verein präsentiert, der dem Klub eine Ablöse einbringt, ist schwierig“.
Wie die „Bild“ erfahren haben soll, sind die Bayern-Bosse und auch die Bayern-Spieler ratlos, weshalb der 1.76-Meter-Mann seine Entscheidung den Münchnern nicht mitteilt und sie zappeln lässt.
Der Flügelspieler soll verwundert gewesen sein, dass bereits mit den anderen Bayern-Spielern, wie Joshua Kimmich oder Leon Goretzka früher gesprochen und mit ihm gewartet hat. Auch ein Rückzug des Angebots wurde intern besprochen, wie es bei David Alaba getan wurde. Ebenfalls überlegte man dem Flügelspieler eine Frist zu setzen, bis man das Angebot zurückzieht.
Bayern wird sicherlich nicht mit Gnabry in die neue Saison gehen, ohne eine Entscheidung über seine Zukunft. Wenn man sich nicht einigt, wird der 26-Jährige die Münchner verlassen und das nicht ablösefrei.
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