Hatte Bayern eine abschreckende Wirkung auf Werner und Havertz?
Nach dem Schlussspurt und den Verpflichtungen von Ivan Perisic und Philippe Coutinho ist Bayern München für den Titelkampf gewappnet. Beide verstärken den Kader des Rekordmeisters noch einmal sowohl quantitativ als auch qualitativ. Kein Geheimnis ist dabei allerdings: Die Bayern hatten auch noch andere Spieler auf ihrer Liste.
Havertz: „Es gab genügend Gründe“
Zu nennen sind dabei etwa Leverkusen-Youngster Kai Havertz und Leipzig-Stürmer Timo Werner. Letzterer erklärte jüngst im „Welt„-Interview schon, weshalb seine Entscheidung letztlich gegen einen Wechsel zu Bayern München gefallen ist. „Ich habe immer noch die Zeit, irgendwann den Schritt zu einem anderen, noch größeren Verein zu gehen, wo ich dann noch mal einige Jahre auf noch höherem Niveau spielen kann“, sagte Werner. Sein neues Arbeitspapier in Leipzig ist jetzt bis zum 30. Juni 2023 gültig. Eventuell startet Bayern im nächsten Jahr dennoch einen neuen Anlauf auf den Angreifer, dessen Marktwert zurzeit auf 65 Millionen Euro taxiert wird.
Havertz erklärt dagegen nun bei der Ankunft bei der Nationalmannschaft zu „Sky“: „Abschreckend sind sie nicht, aber – ich weiß nicht genau, wie es bei Timo war – bei mir hat es sich dieses Jahr nicht ergeben.“ Demnach habe es demnach genügend Gründe gegeben, weshalb der Transfer am Ende nicht zustande kam. „Aber ich bin froh, einfach hier zu sein und noch ein Jahr in Leverkusen zu bleiben. Was dann darüber hinaus im nächsten Sommer passiert, erfahren wir dann in Zukunft“, verrät Havertz, dessen Arbeitspapier noch bis zum 30. Juni 2022 läuft.