Bundesligist Bayer 04 Leverkusen hat einem Wechsel von Kai Havertz zum FC Bayern München einen klaren Riegel vorgeschoben. Doch der deutsche Rekordmeister will den deutschen Nationalspieler unbedingt an die Säbener Straße lotsen.
In einem Bericht der „tz“, heißt es jetzt, dass der FCB noch ein Ass im Ärmel hat. Denn Aufgeben ist keine Option für den deutschen Meister. Die Münchener versuchen den Umbruch zu schaffen. Dabei sind besonders deutsche Nationalspieler im Fokus. Neben Leroy Sane steht Kai Havertz ganz oben auf der Liste.
Während Havertz beim vergangen Länderspiel gegen Estland 90 Minuten auf der Bank saß, soll Havertz-Berater Hannes Winzer deutlich aktiver gewesen sei. Laut dem Bericht gab es ein Treffen zwischen dem Berater und Bayerns Chef-Scout Marco Neppe. Thema soll die zukünftige Rolle des 20-Jährigen beim FCB gewesen sein.
Bei seinem aktuellen Verein aus dem Rheinland soll Havertz aber definitiv mindestens eine weitere Saison bleiben. Sein Vertrag dort läuft noch bis 2022. Der Verbleib soll im Aufsichtsrat fest beschlossen worden sein. Diese Anweisung ist alternativlos seitens Bayer. Das Interesse des Rekordmeisters ist auch kein Geheimnis. „Ich habe Rudi gefragt, wie Leverkusen mit Kai Havertz plant“: bestätigte Karl-Heinz Rummenigge.
Die Leverkusener bieten Havertz immerhin auch die Teilnahme an der Champions League in der kommenden Spielzeit. Aufgrund dieser Tatsache und des klaren Willens der Leverkusener Havertz zu halten, scheint ein Transfer im Sommer unwahrscheinlich.
Deshalb ist das Treffen zwischen Neppe und Winzer als die letzte Kanone der Bayern anzusehen. Natürlich könnten die beiden aber auch schon einen klaren Plan für den Sommer 2020 ausgearbeitet haben, um Havertz den Einstieg beim FCB zu vereinfachen.
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