Innenverteidiger-Suche: Bayern im Duell mit Inter Mailand
Der FC Bayern München will sich nach der laufenden Saison unbedingt in der Innenverteidigung verstärken. Nach dem Abgang von Niklas Süle wird ein Lücke in der Defensivzentrale hinterlassen. Anscheinend könnte die Lösung des Problems ein überraschender und vor allem eher unbekannter Kandidat sein. Wie der Sportjournalist Fabrizio Romano berichtet, befassen sich die Bayern mit dem Brasilianer Bremer vom FC Turin.
Zentraler Abwehrpunkt
Der 24-Jährige stand in dieser Saison in fast jedem Spiel in der Start-Elf. Mit Turin rangiert er aktuell im Liga-Mittelfeld. Aktuell hat der Klub eine Ergebniskrise und verpasst damit den Anschluss an die internationalen Plätze. Der Abstand zur Kellerregion ist hingegen aber groß genug, sodass die Saison für den FC wohl unspektakulär zu Ende gehen wird.
Bremer gehört zu den absoluten Schlüsselspielern. Er könnte nach der Saison nach größeren Zielen suchen. Bremer ist sehr zweikampfstark und bärenstark in der Luft. Leichte Defizite hat er im Stellungsspiel. Zudem gehört Bremer eher zur älteren Schule der Verteidiger und ist kein prädestinierte Aufbauspieler. Als zentraler „Tower“ flankiert von den spielstarken Lucas Hernández und Dayot Upamecano aber durchaus vorstellbar.
Konkurrenz aus Italien
Laut Romano befasst sich auch Inter Mailand intensiv mit Bremer. Sein Vertrag läuft bei Turin noch bis Sommer 2024. „transfermarkt“ taxiert seinen Wert derzeit auf 20 Millionen Euro. Bei einem Sommer-Wechsel dürfte der Rechtsfuß für eine Ablösesumme zwischen 20 und 30 Millionen Euro zu haben sein. Damit könnte Bremer zum Rekord-Abgang des Klubs werden. Bisher liegt dieser bei 25 Millionen Euro.
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