James Rodriguez überzeugt seit einigen Wochen mit Top-Leistungen beim FC Bayern. Und auch der Kolumbianer selbst betont immer wieder, wie wohl er sich in München fühlt. Seinem Noch-Stammverein Real Madrid sind seine Leistungen natürlich auch nicht verborgen geblieben. So sollen die Spanier daran interessiert sein, ihren Top-Star zurückholen zu wollen. Das letzte Wort hat jedoch der deutsche Rekordmeister.
Zuletzt kursierten Gerüchte, wonach Real Madrid sehr daran interessiert sein soll, James Rodriguez bereits im kommenden Sommer zurück nach Spanien zu holen – obwohl dessen Leihvertrag mit dem FC Bayern bis Juni 2019 läuft. Wie die spanische Zeitung „Marca“ nun berichtet, haben die Münchener jedoch alle Zügel in der Hand und können selbst darüber entscheiden, ob man den 26-Jährigen hält und die Kaufoption zieht oder die Leihe nach den vereinbarten zwei Jahren auslaufen lässt.
Weiter enthüllt die Sporttageszeitung, dass der Vertrag vom 12. Juli 2017 keinerlei Möglichkeiten für Real Madrid biete, den Spieler vorzeitig zurückzubeordern. Darüber hinaus ist es aber auch für die Bayern nicht möglich, den Spieler bereits im Sommer 2018 für die festgeschriebene Ablösesumme von 42 Millionen Euro zu verpflichten. Dies ist erst ab Sommer 2019 möglich.
Und das spanische Blatt geht sogar noch einen Schritt weiter. Unter Bezugnahme von „FootballLeaks“ wurde nun das Gehalt des Kolumbianers veröffentlicht. James verdient an der Isar 6,5 Millionen Euro im Jahr. Die gleiche Summe zahlt der Rekordmeister für die Leihe ebenfalls an Madrid. Somit kostet der 26-Jährige die Bayern um die 13 Millionen Euro pro Saison. Zusätzlich soll es für den Linksfuß noch einen Bonus über 250.000 Euro geben, falls er in allen Pflichtspielen entweder zwölf Tore erzielt oder 20 Vorlagen gibt. Bislang erzielte James in offiziellen Partien vier Tore und gab sieben Assists.
Momentan sieht es stark danach aus, dass die Bayern den Kolumbianer fest verpflichten werden. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation beim in München im Sommer entwickelt. Sollte ein neuer Trainer kommen, könnte dieser auch nicht mehr auf James setzen. Bleibt er jedoch auch in seiner zweiten Saison so stark, wäre es fast fatal die Kaufoption nicht zu ziehen. 42 Millionen Euro für einen Spieler seines Kalibers wären in der heutigen Zeit ein absolutes Schnäppchen.
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