James Rodríguez wird Bayern München im Winter nicht verlassen
Immer wieder tauchten in der Hinrunde Gerüchte um einen Abgang von Bayern-Leihspieler James Rodríguez auf. Zuletzt wurde er mit Juventus Turin in Verbindung gebracht. Nach Sky-Informationen soll ein Transfer des kolumbianischen Superstars im Wintertransferfenster aber auf keinen Fall zustande kommen.
James: Wenig Spielzeit und wachsende Unzufriedenheit
Nur rund 470 Bundesligaminuten absolvierte James Rodríguez in der abgelaufenen Bundesligahinrunde für den FC Bayern. Beinahe wöchentlich konnten Unmutsbekundungen aus dem Umfeld des 27-Jährigen wahrgenommen werden. Zudem soll es in der Bayernkabine zu einem Vorfall mit Niko Kovac gekommen sein. „Wir sind hier nicht in Frankfurt“, so soll der Kolumbianer seinen Trainer laut „BILD“-Informationen attackiert haben. Zu allem Überfluss verletzte sich James dann Mitte November auch noch schwer am Knie und fällt seitdem aus. Zunächst war unklar, ob die Leihgabe von Real Madrid überhaupt noch ein Spiel für die Münchener absolvieren würde.
Juventus‘ Interesse besteht weiterhin
Anfangs galt eine Rückkehr von James nach Madrid am wahrscheinlichsten. Mittlerweile scheint sich jedoch auch der italienische Spitzenreiter Juventus Turin um die Dienste des Kolumbianers zu bemühen. Ex-Madrillene Cristiano Ronaldo soll ein Befürworter des Shootingstars der WM 2014 sein. Laut der italienischen Sportzeitung „TUTTOSPORT“ könnte es noch in dieser Woche zu einem Treffen zwischen dem Turiner Sportdirektor Fabio Paratici und James-Berater Jorge Mendes kommen.
Ein Transfer würde laut „Sky“ jedoch erst im Sommer stattfinden. Der FC Bayern verfügt weiterhin über eine Kaufoption von rund 42 Millionen Euro nach Ablauf des Leihvertrages im Juni 2019. Es ist wahrscheinlich, dass die Münchener diese Kaufoption ziehen werden. Selbst wenn der Kolumbianer einen Wechsel forcieren sollte, könnte der FC Bayern ihn wohl mit einem finanziellen Plus weiterverkaufen.