Alle sportlichen Verantwortlichen des Rekordmeisters betonten in den letzten Wochen, dass man alles dafür tun wolle, um Kimmich zu halten. Sportvorstand Max Eberl ging jetzt sogar einen Schritt weiter. Gegenüber der „Sport BILD“ bekräftigte der 51-Jährige: „Wir sagen ihm: Wir wollen mit dir verlängern. Wir sagen, er soll der Kapitän des FC Bayern werden, wenn Manuel Neuer irgendwann nicht mehr auf dem Platz steht. Und wir lassen ihn wissen, dass er ein Gesicht unseres Vereins werden soll. Das haben wir ihm klar mitgeteilt, und dahinter stehen wir.“ Kimmich, der seit 2015 für den FC Bayern aufläuft, gehört mit 407 Einsätzen zu den dienstältesten Spielern des Rekordmeisters.
Sein Vertrag bei den Münchnern läuft noch bis Sommer 2025. Der 29-Jährige ist unter Vincent Kompany unumstrittener Stammspieler. Doch seine sportliche Zukunft ist weiterhin unklar. Kimmich selbst betonte kürzlich auf einer Pressekonferenz bei der Nationalmannschaft, dass er den Entschluss über seine Zukunft als „sehr, sehr wichtige“ Entscheidung in seiner Karriere erachte. Der Allrounder damals weiter: „Wir wissen auch, wie meine Situation vor acht bis zehn Wochen war, da hatte man so das Gefühl: Wann ist der Kimmich endlich weg?!“ Fussballeck.com veröffentlichte kürzlich einen Überblick und hat die Chance, dass Kimmich bei Bayern verlängert, auf 65 Prozent beziffert.
Die Wertschätzung im Verein ist sehr hoch. Besonders das Versprechen der Kapitänsbinde darf hoch angerechnet werden. In der vergangenen Saison fehlte Kimmich diese Wertschätzung. Das Gehalt spielt wohl einen entscheidenden Part: Der Nationalspieler ist wieder in einer deutlich wichtigeren Rolle und befindet sich in einer komfortablen Verhandlungsposition.
„Was das Gehalt betrifft und was in der Öffentlichkeit spekuliert wird, dazu kann ich nur sagen: Wir versuchen, mit Josh zu verlängern und werden versuchen, eine Einigung hinzubekommen“, sagte Eberl der „Sport BILD“. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass Kimmich im Falle einer Vertragsverlängerung nicht bereit sei, Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen. Für Eberl ist es daher wichtig, zeitnah eine Einigung mit dem Rechtsfuß zu erzielen. „Das betrifft das Sportliche, das Perspektivische, aber eben auch das Finanzielle“, so Bayerns Sportvorstand.
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