Ohne Robert Lewandowski muss der FC Bayern München das Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig und die kommenden Champions League-Aufgaben angehen. Trotzdem sieht Routinier Thomas Müller die Mannschaft bereit für die großen Aufgaben. Er freut sich auf die „heiße Phase der Saison“, wie er es im Interview auf der Bayern-Homepage beschreibt.
Auch ohne Lewandowski gehen die Bayern leicht favorisiert in die Partie gegen den direkten Verfolger aus Leipzig. Im Hinspiel trennte man sich spektakulär 3:3 im Stadion des FC Bayern. Den drittplatzierten aus Wolfsburg schlug man hingegen. Dadurch zittern den Münchener auch vor den Liga-Topspielen nicht die Knie: „Als FC Bayern gehen wir immer mit dem Gefühl auf den Platz, dass wir als Sieger wieder runtergehen. So wird es auch dieses Mal sein. Wir gehen es mit Optimismus an, auch wenn wir uns bewusst sind, dass es eine schwierige Aufgabe wird.“
Für den Tabellenführer bietet das Topspiel am Samstagabend die Chance auf ein Ausrufezeichen. Bei einem Sieg der Bayern würden sie ihren Vorsprung auf die Sachsen auf sieben Punkte ausbauen. Die Leipziger stehen damit auch mächtig unter Druck auf Sieg zu spielen. Ansonsten droht die vorzeitige Titel-Entscheidung: „Das ist das Topspiel in der Bundesliga zum aktuellen Zeitpunkt und in dieser Spielzeit. Wir können einen vorentscheidenden Schritt gehen, falls wir in Leipzig gewinnen. Falls wir nicht gewinnen sollten, bleibt es spannend – ein Duell auf Messers Schneide. Daher ist es sicherlich für alle Fußballfans in Deutschland der Gradmesser. Es wird ein heißer Tanz.“
Bei einem Sieg gegen RB könnte der FCB sich wahrscheinlich in der näheren Zukunft auch mehr auf die K.O.-Spiele der Champions League konzentrieren. Erarbeitet man sich diesen Luxus könnte das ein entscheidender Vorteil gegenüber beispielsweise Real Madrid darstellen, die wohl bis zum Ende der La Liga im Titelkampf sein werden. „Der April ist sowohl mit vielen als auch mit sehr entscheidenden Spielen gespickt. Es ist angerichtet für die heißeste Phase der Fußballsaison. Die Titel-Entscheidungen rücken näher. In der Champions League wird die Leistungsdichte immer enger. Dementsprechend ist man natürlich selbst gespannt, euphorisch, aber auch demütig“, kann Thomas Müller die „Wochen der Wahrheit“ kaum erwarten.
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