Lewandowski mit Ansage an die Konkurrenz: „Wollen auf Platz eins bleiben“
Bevor der FC Bayern München am 3. August mit dem Supercup gegen Borussia Dortmund das erste Pflichtspiel der neuen Saison absolviert, weilt das Team aktuell noch in den Vereinigten Staaten. Zahlreiche Treffen mit Sponsoren und US-Sportstars stehen auf dem Terminplan. Doch der Rekordmeister soll sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auch auf die kommende Saison vorbereiten. Torjäger Robert Lewandowski gibt einen Einblick in die derzeitige Situation bei den Münchnern und hat unter anderem auch ein paar Worte für die Konkurrenz übrig.
Titelhunger auch weiterhin nicht gestillt
Der Pole konnte bereits im Test gegen Real Madrid mit einem Treffer glänzen. Derweil gibt sich Lewandowski auch nach fünf Meistertiteln in Folge mit den Bayern noch titelhungrig. „Jeder erwartet jetzt, dass endlich mal wieder eine andere Mannschaft Deutscher Meister wird. Aber: Wir sind Bayern München, wir sind der amtierende Meister und wir wollen auf Platz eins bleiben“, betont der 30-Jährige im Interview auf der offiziellen Bundesliga-Website. Dafür müsse man allerdings noch härter trainieren und arbeiten. „Wir müssen jedes Mal aufs Neue zeigen, dass wir die Nummer eins sind.“
Auch in Sachen Neuzugängen zeigt sich der Stürmerstar positiv gestimmt. So sind die beiden Franzosen Lucas Hernandez und Benjamin Pavard „absolute Top-Spieler und können der Mannschaft sofort weiterhelfen.“ Auch aufgrund ihrer bisherigen Erfolge gibt sich Lewandowski zuversichtlich. „Sie haben schon Erfahrung und deshalb kann man von ihnen auch direkt erwarten, dass sie eine gute Rolle spielen.“
Hummels-Abgang „muss man respektieren“
Außerdem scheint der Ex-Borusse bereits auf Betriebstemperatur für den bevorstehenden Supercup zu sein. „Die Duelle zwischen Bayern und Dortmund sind immer heiß“, erklärt der viermalige Bundesliga-Torschützenkönig. Den Abgang von Innenverteidiger Mats Hummels zum BVB bedauert der Pole. „Dass Mats nach Dortmund zurückgekehrt ist, muss man respektieren. Ich finde es schade, dass er nicht mehr bei uns spielt, aber das ist seine Entscheidung.“ Schließlich sei Hummels jetzt auch ein Gegner, fügt der Angreifer hinzu. Diesen gilt es bereits am nächsten Samstag im Supercup zu schlagen, wenn im Signal Iduna Park der erste Titelträger der neuen Saison ermittelt wird.