Im anstehenden Sommer wird sich wieder einiges tun beim FC Bayern München. Denn Hansi Flick darf nun seinen Wunschkader formen und zusammenstellen. Deshalb dürfte es einen regen Personalaustausch nach der Saison geben. Für das Mittelfeld soll Thomas Partey von Atlético Madrid auf dem Zettel stehen.
Während viele Vereine um die Zukunft in der Bundesliga noch bangen, dürfte der FC Bayern München die Situation verhältnismäßig gelassen nehmen. Denn der deutsche Rekordmeister hat in den letzten Jahren seine Hausaufgaben gemacht und hervorragend gewirtschaftet. Daher kündigte man in den letzten Tagen und Wochen an, dass man nicht davor zurückschrecke, in den nächsten Monaten, Investitionen in Top-Spieler zu tätigen.
Viele Akteure wurden schon längere Zeit beim FCB gehandelt. Vor allem für die Offensive wurden immer wieder Namen wie Kai Havertz und Leroy Sané laut. Ebenfalls verstärken wird man sich wohl auch im defensiven Mittelfeld. Seit Jahren gilt diese Position als Problemzone des FC Bayern. Lange Zeit soll Rodri der Wunschspieler dafür gewesen sein. Doch der Spanier entschied sich im Sommer für einen Wechsel aus Spanien von Atlético Madrid zu Manchester City nach England. Die Entwicklung von zentralen Mittelfeldspieler liegt den Spanier ohnehin. So sollen die Bayern ihr nächstes Ziel ebenfalls in dem Kader der „Rojiblancos“ ausgemacht haben.
Wie das Onlineportal „Football Ghana“ meldet, bekundet das deutsche Team Interesse an Thomas Partey. Der Ghanaer ist bei den Madrilenen im zentralen Mittelfeld gesetzt. In dieser Spielzeit kam er bereits auf 35 Pflichtspieleinsätze unter Trainer Diego Simeone. Der 26-Jährige gilt als absoluter Teamplayer. Seine Stärken liegen im physischen Bereich. Partey besitzt eine starke Ausdauer und ist körperlich robust. Zudem beherrscht er eine starke Zweikampfführung. Trotz dieser Spielweise ist er zu auch zu einem guten Spiel mit Ball fähig.
Wie das Portal berichtet, wären die Münchener mit dem Interesse in Gesellschaft vom FC Arsenal. Die „Gunners“ sollen schon eine erste Anfrage für Partey in Spanien hinterlegt haben. Wie der „Telegraph“ berichtet hatte, soll Atlético unterhalb der Ausstiegsklausel, die bei rund 50 Millionen Euro liegt, nicht gesprächsbereit sein. Der Verein hofft hingegen auf eine Ausdehnung des Vertrags, welcher noch bis Sommer 2023 datiert ist. In diesem soll neben einer Gehaltserhöhung, auch die Klausel verdoppelt werden.
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