Am kommenden Wochenende entscheidet sich die deutsche Meisterschaft. Der FC Bayern München steht derzeit an der Spitze der Bundesliga und hat somit die besten Chancen auf den erneuten Titelgewinn. Gewinnt die Mannschaft von Niko Kovac gegen Eintracht Frankfurt, ist selbst ein Sieg von Borussia Dortmund gegen Mönchengladbach unbedeutend. Zudem können die Münchener auch den DFB-Pokal gewinnen. Im Finale wartet RB Leipzig. Trotz des möglichen Doubles ist die Vereinsführung nicht wirklich glücklich. Die Zukunft von Niko Kovac ist unklar und der Kader wird im Sommer umstrukturiert. Arjen Robben und Franck Ribèry werden den Rekordmeister verlassen. Somit endet eine erfolgreiche Ära, die beide stark geprägt haben. Folglich sucht man nach Ersatz. Eine Spur führt dabei nach England.
Bereits vor seinem Wechsel von Schalke nach Manchester war der FC Bayern München an dem 23-Jährigen interessiert. Jedoch folgte Sané dem Ruf von Pep Guardiola. 50 Millionen Euro zahlten die Citizens und konnten sich somit die Dienste des talentierten Flügelspielers sichern. Ein erfolgreicher Transfer. In 132 Pflichtspielen erzielte er 39 Tore. Zudem steuerte Leroy Sané 45 direkte Torvorlagen bei. Betrachtet man die Zahlen, ist auch die aktuelle Spielzeit durchweg positiv. Manchester City gewann erneut die englische Meisterschaft. Zehn Tore und elf Vorlagen, allein in der Premier League, gingen dabei auf das Konto des deutschen Nationalspielers. Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied halten sich jedoch hartnäckig. Grund dafür ist die noch nicht erfolgreich abgeschlossene Vertragsverlängerung. Manchester City möchte Sané über das Jahr 2021 binden. Jedoch gab es noch keine Einigung. Eine Chance für den FC Bayern?
Nach Informationen des englischen Journalisten Duncan Castles hat Manchester City sein Einverständnis für Vertragsgespräche zwischen den Parteien erteilt. Neben dem Umfeld laufen wohl auch Gespräche zwischen den Verantwortlichen des Rekordmeisters und dem derzeitigen Verein des 23-Jährigen. Noch bis 2021 ist Sané an City gebunden. Ein Verkauf im Sommer würde wahrscheinlich keine größeren finanzielle Verluste für den englischen Meister bedeuten. Dass die Münchner bereit sind große Summen zu investieren, wurde bereits mit den Transfers von Benjamin Pavard und Lucas Hernández deutlich.
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