Am 31. Spieltag hatte sich der FC Bayern mit einem 3:1 gegen Borussia Dortmund vorzeitig zum Deutschen Meister gekrönt. Für den Rekordmeister ist es bereits die zehnte Meisterschaft in Folge und der 32. Meistertitel insgesamt. Unabhängig von den kursierenden Abgangsgerüchten um Robert Lewandowski hoffen für die kommende Spielzeit viele Fans, Spieler und Profis auf endlich wieder mehr Spannung in der Bundesliga – zu ihnen gehört auch Bayern-Youngster Jamal Musiala.
Ausgerechnet gegen Dortmund. Ebenso wie der Gewinn der Meisterschaft war auch jener Sieg gegen den designierten Vize-Meister und größten Bayern-Rivalen des letzten Jahrzehnts jedoch alles andere als eine Überraschung. Einer der Bayern-Torschützen war dabei Shootingstar Musiala. Der 19-Jährige hatte im Juni 2020 unter Hansi Flick sein Bundesliga-Debüt gegeben, für ihn ist es in seiner noch jungen Karriere daher bereits der dritte Meistertitel.
Um die schier unüberwindbare Vorherrschaft der Münchner zu brechen, hat der BVB jetzt noch vor Ende der Saison gleich mehrere prominente Verstärkungen an Land gezogen. Für die oft wacklige Defensive wurden Senkrechtstarter Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Niklas Süle (FC Bayern) geholt. Besonders der ablösefreie Transfer des 26-jährigen Süle sorgte dabei für Aufsehen. Der Abgang von Superstar Erling Haaland (Machester City) soll derweil zunächst mit Karim Adeyemi (Red Bull Salzburg) kompensiert werden. Ein klassischer Neuner dürfte noch folgen.
Damit hat Dortmund auf dem Sommer-Transfermarkt bereits einige Ausrufezeichen gesetzt. Immerhin ist durch den rasanten Aufstieg von RB Leipzig in den letzten Jahren langfristig längst auch der Platz als erster Bayern-Verfolger gefährdet. Auch Musiala zeigt sich von den jüngsten Transferaktivitäten des BVB durchaus etwas beeindruckt. „Sie sind stärker geworden, das kann man schon sagen“, sagte der gebürtige Stuttgarter im „Sky“-Interview.
Sorgen machen muss man sich um den FC Bayern aber selbstredend nicht. Nach einer Saison mit nur einem Titel ist das Selbstbewusstsein beim Rekordmeister jedenfalls ungebrochen. „Wir werden mit dem gleichen Mindset in die neue Saison gehen, nicht mit Angst. Wir machen einfach unser Ding und gucken nicht auf die anderen. Aber es wird richtig Spaß machen, wenn die Konkurrenz größer wird.“
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