Nach Bayern-Pleite: Aytekin begründet Entscheidungen – „Einfach nicht ausreichend“
Mit der 1:3-Niederlage gegen RB Leipzig hat der FC Bayern München das Rennen um die Meisterschaft wieder spannend gemacht. Sollte der BVB in ihrem Spiel am Sonntag gegen den FC Augsburg einen Auswärtssieg feiern, würde das Team von Trainer Edin Terzic die Tabellenführung übernehmen. Nach der Partie, dessen Ausgang auch durch die Entscheidungen von Schiedsrichter Deniz Aytekin herbeigeführt wurde, stellte sich der Unparteiische und begründete seine Wahrnehmungen.
Aytekin begründet Entscheidungen
Nach dem Spiel des FC Bayern gegen RB Leipzig hat Schiedsrichter Deniz Aytekin beim „ZDF“ Stellung zu seinen Entscheidungen auf dem Feld bezogen. Zu allererst sprach der Unparteiische über die Situation vor dem 1:1-Ausgleich von Leipzig durch Konrad Laimer. Nach einer eigenen Ecke kam Leon Goretzka im Trikot der Münchener nach einem kurzen Halten von Amador Haidara zu Fall. Dieses sei für Aytekin „einfach nicht ausreichend gewesen“. Der Kontakt sei „handelsüblich“ gewesen, weswegen „man kein Foul pfeifen“ könne.
Im Anschluss äußerte er sich auch zu den Elfmeterentscheidungen. „Ich habe das Handspiel gesehen im Spiel. Mir ist natürlich die Tragweite der Entscheidung bewusst aber am Ende war sowohl der erste Elfmeter, als auch der Zweite halt ein Elfmeter“, meint Aytekin und ergänzt: „Ich glaube, wir haben das Spiel heute nicht entschieden“.