Mit Benjamin Pavard (Innenverteidiger/Rechtsverteidiger, 35 Millionen Euro, VfB Stuttgart) und Lucas Hernandez (Innenverteidiger/Linksverteidiger, 80 Millionen Euro, Atletico Madrid) stehen zwei Sommertransfers der Bayern für die Defensive bereits fest. Klar ist allerdings: Auch für die Offensive werden Verstärkungen bedingt. Wie weit sind die Transferplanungen der Bayern für neue Angreifer fortgeschritten?
Derzeit sieht es so aus, als hätte der FC Bayern noch kein Angebot für einen Offensivspieler abgegeben. In Verbindung gebracht wurden mit dem Verein bereits zahlreiche Spieler. Dazu gehören Flügelspieler Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea, Angreifer Timo Werner von RB Leipzig, der offensive Mittelfeldspieler Kai Havertz, Stürmer Luka Jovic und Flügelspieler Nicolas Pepe.
Angesichts des feststehenden Abgangs von Arjen Robben muss mindestens ein neuer Flügelspieler kommen. Sehr wahrscheinlich ist auch, dass Franck Ribery keinen neuen Vertrag mehr erhält. Dann bräuchte der FC Bayern noch einen Spieler für die Außenbahn. Zudem fehlt seit dem Abgang von Stürmer Sandro Wagner nach China ein Back-Up für den gesetzten Robert Lewandowski. Da dieser allerdings nach wie vor unantastbar ist, wäre ein Flügelspieler, der auch gut als Stürmer agieren kann, die ideale Lösung für den FC Bayern.
Kai Havertz wird wohl bis 2020 bei Leverkusen bleiben. Dann möchten die Bayern den hochtalentierten Offensivmann aber unbedingt verpflichten. Bleibt die Frage, welchen Einfluss die Havertz-Transferfrage auf die Zukunft von James hat. Kommt Havertz, dürfte James keine Zukunft mehr bei den Bayern haben. Wer ersetzt ihn dann aber für die Saison 2019/2020, an dessen Ende Havertz wohl erst für einen Wechsel zur Verfügung stehen wird?
Callum Hudson-Odoi wäre bereits im Winter fast bei den Bayern gelandet. Allerdings legte der FC Chelsea sein Veto ein. Im Sommer 2019 darf der Verein aus London aufgrund einer Transfersperre keine Spieler verpflichten. Einen Ersatz für Hudson-Odoi könnte der Verein also nicht bekommen. Allerdings: Mit Christian Pulisic kommt ein Flügelspieler im Sommer bereits neu zu Chelsea. Den Noch-Dortmunder hatte Chelsea schon im Winter verpflichtet und dann einfach nur wieder für ein halbes Jahr zurück an Dortmund verliehen. Der Vertrag von Hudson-Odoi läuft nur noch bis 2020. Einem Transfer nach München in den Weg kommen könnten neben einem Veto von Chelsea aber auch andere Vereine. Laut dem „kicker“ führte der Berater von Hudson-Odoi zuletzt auch ein Gespräch mit dem FC Liverpool. Den Bayern bleibt also nichts anderes übrig, als die Entwicklung abzuwarten.
Bei Luka Jovic und Timo Werner ist die Lage etwas anderes. Beide sind aus der Sicht der Bayern-Macher klare Mittelstürmer und nicht für den Flügel geeignet. Als reines Back-Up für Lewandowski wären sie zudem beide deutlich zu teuer.
Bleibt noch Nicolas Pepe von LOSC Lille. Trotz 17 Toren und zehn Vorlagen in 29 Ligue-1-Spielen sind die Verantwortlichen des FC Bayern laut dem „kicker“ nicht endgültig überzeugt von dem 23-Jährigen. Es bleibt also weiterhin völlig offen, welche Offensivspieler die Münchner im Sommer verpflichten.
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