Nach Leih-Ende: Perisic plant langfristigen Verbleib in München
Zu Beginn war Ivan Perisic nicht der große Hoffnungsträger als Neuzugang beim FC Bayern München. Doch in den letzten Wochen überzeugte der Kroate vollauf. Eine Verletzung stoppt ihn aktuell. Doch wenn es nach dem Flügelspieler geht, verbleibt er auch nach der befristeten Leih-Phase über den Sommer hinaus in München.
Starke Form durch Verletzung gestoppt
Ganz frisch ist Ivan Perisic zurück im Training beim FC Bayern München. Nach einer Knöchelverletzung hofft er nun schnellstmöglich auf sein Comeback. Denn der Moment des Ausfalls war maximal unglücklich. Gerade als der Kroate in Top-Form schien, stoppte ihn diese Verletzung. Durch die starken Auftritte vor der Zwangspause schraubte Perisic auch an seiner Statistik für die Bayern. Neun Torbeiteilungen stehen nun in 15 Bundesliga-Partien zu Buche.
Wie „Sport1“ berichtet, ist der 31-Jährige absolut zufrieden in München und möchte demnach auch über den Sommer hinaus beim Rekordmeister bleiben. Denn eigentlich steht er noch bis Sommer 2022 bei Inter Mailand in Italien unter Vertrag. In seinem Leih-Vertrag ist eine Kaufoption für die Münchener verankert. Nach der Saison würden dann 20 Millionen Euro als Ablöse fällig werden.
Bayern hat wohl andere Pläne
Doch damit der FCB die Option zieht, muss Ivan Perisic erstmal noch Überzeugungsarbeit leisten. Denn die Verpflichtung des Flügelspielers gilt als absolute Übergangslösung. In München musste man nach dem Aus von „Robbery“ neue Lösungen präsentieren. Das gelang dem Rekordmeister aber kurzfristig eher schlecht. Vor der laufenden Saison holte man Philippe Coutinho und Ivan Perisic ad-hoc als Übergang. Für beide Spieler besitzt man eine Kaufoption. Doch bei beiden Akteuren lautet die Tendenz, dass man auf künftige Dienste verzichtet.
Vor allem, weil der FCB im Sommer den Großangriff plant. Mindestens ein 100-Millionen-Euro-Transfer ist zu erwarten. Gerade auf dem Flügel ist Leroy Sané der Wunschkandidat der FCB-Bosse. Deshalb droht Perisic an dieser Stelle in die Röhre zu schauen. Mit seinen 31 Jahren bietet er auch kein Entwicklungspotenzial mehr.