Am heutigen Mittwoch um 11 Uhr startete die erste offizielle Pressekonferenz des FC Bayern München mit dem neuen Cheftrainer Julian Nagelsmann. Nach seinen ersten Tagen beim Rekordmeister stellte sich der ehemalige Leipzig- und Hoffenheim-Trainer nun den Fragen der Journalisten.
In der Pressekonferenz macht Nagelsmann einen gewohnt guten Eindruck. Gemeinsam mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic und dem neuen Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn stellte er sich den ersten Fragen der Saison 2021/22. Nach der Vorstellung machte der erst 33-jährige Trainer deutlich, dass er froh sei, beim Rekordmeister angekommen zu sein. Der erste Eindruck der Säbener Straße, des Trainingsgeländes und seines Büros sei gut gewesen und er fühle sich bereits wohl. Die Stadt kenne er bereits aus seiner Zeit beim Stadtrivalen 1860 München.
Salihamidzic erklärte gegenüber der Pressevertreter, dass Nagelsmann von vorne herein als klares Ziel für den Trainerposten auserkoren wurde und man deshalb umso glücklicher sei, ihn in München zu haben. Oliver Kahn machte allerdings auch deutlich, dass der Rekordmeister selbstverständlich Titel gewinnen müsse. „Beim FC Bayern sind die Ansprüche natürlich nicht klein“, so der ehemalige Torhüter.
Natürlich musste Nagelsmann auch die ersten taktischen Fragen beantworten. Den Kader empfinde der neue Chef an der Seitenlinie als sehr gut und würde dabei auch gerne die Stärken aller Spieler positionsgetreu in Szene setzen. Dabei werde man nicht zwingend jedes Spiel mit einer Dreierkette spielen.
Dennoch sei die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen. Die Vereinsführung stehe im täglichen Kontakt mit Nagelsmann, um gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Allerdings soll ein besonderer Fokus auf der Jugendarbeit liegen, um weitere Spieler wie Jamal Musiala aus der Jugend zu entwickeln.
Durch den Abgang von David Alaba fällt nicht nur ein wichtiger Spieler aus dem Kader, des Weiteren fehlt dadurch ein Spieler des Mannschaftsrats der Münchner. Diesen will Nagelsmann mit einem weiteren Spieler bestücken, denn ein funktionierender Mannschaftsrat sei essentiell für die Kommunikation zwischen Trainer und Mannschaft.
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