Beim FC Bayern München gehört Niklas Süle in der Innenverteidigung zum absoluten Stammpersonal. Dabei hat der geborene Frankfurter seine fußballerische Laufbahn als Stürmer begonnen. Erst im Alter von 15 Jahren kam ein Jugendtrainer auf die Idee, Süle vom Torjäger zum Defensivspezialisten umzuschulen. Seitdem hat der Ex-Hoffenheimer das große Ziel, der beste Innenverteidiger der Welt zu werden. Über seine weiteren Ziele, den Wechsel von Hoffenheim nach München und seinen früheren Lieblingsspieler sprach er mit „Goal“ und „DAZN“.
Schon als 16-Jähriger, als Süle in einer Dokumentation über Nachwuchsfußballer zu sehen war, hatte der 1,95 Meter große Verteidiger ambitionierte Ziele. Seine Ziele waren Bundesligaspieler, Nationalspieler und bester Innenverteidiger der Welt zu werden. Zwei dieser drei Pläne konnte der 24-Jährige bereits umsetzen. Als bester Innenverteidiger der Welt sieht er sich allerdings noch nicht. „Dafür muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten. Trotzdem bin ich natürlich sehr froh, wie mein Weg bislang verlaufen ist“, so Süle.
Dafür hat sich der 22-malige deutsche Nationalspieler neue Ziele gesetzt. „Ich möchte weiterhin gerne der beste Innenverteidiger der Welt werden, die Champions League gewinnen und mit der Nationalelf einen oder am liebsten mehrere bedeutende Titel gewinnen.“ Am kommenden Dienstag trifft er mit dem FC Bayern in besagter Königsklasse auf Tottenham Hotspurs. Dort erwartet Süle einen physisch starken Gegner. „Es wird ein extrem schwieriges Spiel. Wir müssen unser Spiel durchziehen, mit viel Ballbesitz, und dann können wir gegen jeden Gegner gewinnen.“
Als der damals erst 21-Jährige Süle zum FC Bayern wechselte, lagen auch andere Optionen für den Innenverteidiger auf dem Tisch. Unter anderem der FC Chelsea soll großes Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Trotzdem entschied er sich am Ende für den deutschen Rekordmeister. „Zu dem Zeitpunkt habe ich den Wechsel nach München als besten Schritt gesehen. Und wie man sieht, bin ich sehr glücklich beim FC Bayern. Nicht nur, weil ich mich durchgesetzt habe, sondern auch, weil der Verein, die Fans und alle Mitarbeiter super sind“, sagt Süle. Trotzdem sei es „eine Überlegung“ gewesen, in die Premier League zu gehen. Es sei eine der Ligen, in denen er unbedingt einmal spielen wolle.
Einer, mit dem Süle beim FC Bayern jetzt zusammen spielt, war früher sein Lieblingsspieler und Vorbild. Schon 2014 entstand ein Kontakt zwischen ihm und Jerome Boateng. Damals erlitt Süle einen Kreuzbandriss und Boateng schickte ihm Genesungswünsche per WhatsApp-Nachricht. „Er wusste von Sejad Salihovic, den er aus Berlin kennt, dass er damals mein Lieblingsspieler war. Als ich dann im Krankenhaus eine WhatsApp-Nachricht von ihm bekommen habe, war das für mich eine Riesen-Sache. Ich erzähle ihm heute noch ab und zu, wie glücklich er mich damit gemacht hat. Ich habe mich wirklich unheimlich darüber gefreut“, sagt Süle.
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