RB Leipzigs Lukas Klostermann im Fokus des FC Bayern
Der FC Bayern ist mit insgesamt sechs Pflichtspielsiegen in sechs Partien sehr erfolgreich in die Saison unter Niko Kovac gestartet. Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Zuletzt nahmen die Verletzungen immer mehr zu, Kingsley Coman, Corentin Tolisso und Rafinha fallen alle langfristig aus. Da der Kader der Münchner sowieso schon sehr klein war, ist die Personallage kritisch. Gerade auf der Außenverteidigerposition fehlen nach dem Abgang von Juan Bernat und der Verletzung von Rafinha Alternativen. Dementsprechend beobachtet der FC Bayern laut „calciomercato“ bereits Lukas Klostermann von RB Leipzig.
Lukas Klostermann: Jung, flexibel, gut
Dass gerade jener Lukas Klostermann das Interesse des FC Bayern geweckt haben könnte, ist wenig verwunderlich. Der 22-Jährige passt schließlich perfekt zum Anforderungsprofil der Münchner. Er ist jung, er ist sehr flexibel einsetzbar und hat sehr viel Potenzial. Gerade seine Flexibilität käme dem FC Bayern sehr zu Gute. Der 22-Jährige kann beide Außenverteidigerpositionen, aber auch die Innenverteidigungspositionen bekleiden.
Klostermann besticht vor allem durch sein enorm hohes Tempo und seine Defensivstärke. Im Spiel nach vorne besitzt er hingegen noch viel Luft nach oben. Bei bisher insgesamt 28 Bundesligaeinsätzen kommt er lediglich auf einen eigenen Treffer, eine Vorlage fehlt trotz seiner Position gänzlich. Dennoch ist er ein sehr interessanter Mann für den FC Bayern. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2021, aber angesichts seines Marktwertes in Höhe von zwölf Millionen Euro wäre er wohl durchaus erschwinglich für die Münchner. Im Schatten von Joshua Kimmich und David Alaba könnte sich der 22-Jährige in Ruhe entwickeln, ehe er dann zu einem wichtigeren Mann im Kader der Bayern werden könnte.