Beim FC Bayern München prägte Franck Ribéry eine große Ära. Nach der vergangenen Spielzeit war dann aber Schluss. Nach 12 Jahren verließ er den deutschen Rekordmeister. Nun kickt er in Italien für AC Florenz. Im Interview mit dem Vereinsmagazin des FCB erzählte er über seine bisherige Zeit.
Wer Franck Ribéry ein wenig in seiner Zeit in der Bundesliga beobachtete, erkennt welch ein Spaßvogel der Franzose ist. Neben seinen starken Leistungen machte auch das ihn zum Fan-Liebling in München. Auch in der neuen Heimat spürt er ein positives Verhältnis. Von der Stadion-Begrüßung schwärmt er: „Ich habe sofort gespürt: Die Leute lieben mich“.
In Florenz ist die Situation für Ribéry durchaus neu. Zwar war der Mittelfeldspieler auch in München Leistungsträger, doch bei seinem neuen Verein richtet sich nun der Hauptfokus auf die hochkarätige Neuverpflichtung. „In Florenz ist meine Verantwortung sogar noch größer“, weiß der Franzose. Die Mannschaft sei noch jung und brauche deshalb auch Leitfiguren.
Diese Rolle traut sich Ribéry aber auch zu. Auch das die Erwartungshaltung an den letztjährigen Double-Sieger groß ist, weiß er. Doch das stört ihn nicht. Denn Ribéry ist nicht zu Florenz gewechselt, um seine Karriere ausklingen zu lassen. „Ich will ja selbst etwas erreichen hier“, betont er in dem Gespräch.
Deshalb war es für ihn auch wichtig einen neuen Klub zu finden, der länger mit ihm plant. Florenz gab ihm einen Zweijahresvertrag. Zuvor soll er mehrere Angebote, begrenzt auf ein Jahr, abgelehnt haben. Für seinen neuen Klub stand er bisher in allen sechs Ligaspielen auf dem Feld. Dabei traf er zweimal und legte einen Treffer vor.
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