Robben auch Thema bei Lazio – James‘ Flirt mit Napoli wird heißer
Durch den pompösen Abschied von Franck Ribery und Arjen Robben ging die Tatsache, dass mit Rafinha ein weiterer verdienter Spieler die Bayern verlassen wird, beinahe etwas unter. Nach acht Jahren im Verein zieht es den 33-Jährigen nun zurück in die Heimat. Robben und James Rodriguez werden derweil mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht.
Rafinha wechselt zurück in die Heimat
Über eine Rückkehr in die Heimat war bereits vor Monaten spekuliert worden. Zuletzt hatte er selbst bestätigt, dass es für ihn im Land des fünfmaligen Weltmeisters nur eine Option gibt. „Ich habe immer klargestellt, dass ich, falls ich nach Brasilien zurückkehre, zu Flamengo gehen werde. Ich habe eine mündliche Vereinbarung und ihnen mein Wort gegeben“, hatte er da gegenüber „Fox Sports“ erklärt.
Die Frage, ob er in Europa bleibt, ist allerdings mittlerweile geklärt. Der Außenverteidiger hat auf Twitter seinen Wechsel bekanntgegeben und wird sich wie angekündigt dem brasilianischen Vize-Meistemeister Flamengo Rio de Janeiro anschließen. Noch unklar ist hingegen, wo Robben zukünftig seine Fußballschuhe schnüren wird. Der Niederländer soll nach Informtionen des italienischen Portals „calciomercato.it“ allerdings mehreren Serie-A-Klubs angeboten worden sein.
James und Robben vor Wiedersehen?
Unter ihnen befindet sich auch Lazio Rom. Als amtierender Pokalsieger treten die Biancocelesti in der kommenden Saison immerhin in der Europa League an. Neben Lazio scheinen Robbens Berater jedoch auch mit zwei weiteren Klubs aus Italien und etlichen anderen Vereinen in Kontakt stehen. Auch die Zukunft von James Rodriguez könnte womöglich in Italien liegen.
Wie der italienische Journalist Carlo Alvino berichtet, wird der Flirt zwischen der SSC Napoli und und dem Kolumbianer nämlich immer heißer. Demnach soll der 27-Jährige einem Transfer bereits zugestimmt haben. Um wieder mit seinem Ex-Trainer Carlo Ancelotti zusammenarbeiten zu können, scheint der Profi von Real Madrid sogar eine mögliche Ausleihe in Kauf zu nehmen. Die Tendenz ist jedenfalls eindeutig, beide Parteien nähern sich an. Napoli will James unbedingt, der Spieler selbst möchte anscheinend auch – nun liegt es wohl an Reals Forderungen.