Foto: Vasile Mihai-Antonio/Getty Images
Samba Diallo spielte im vergangenen September mit der U19 von Dynamo Kiew gegen die U19-Mannschaft des FC Bayern München in der UEFA Youth League und konnte wohl damals von sich überzeugen. Folgt nun ein dreiviertel Jahr nach dem Spiel der Wechsel des 19-jährigen Linksaußen an die Säbener Straße?
Laut Manuel Bonke, Chefreporter der „tz münchen“, beobachten die beiden Kaderplaner des FC Bayern, Hasan Salihamidžić und Marco Neppe Diallo schon länger. Nach jeder Scouting-Beobachtung des Senegalesen waren sie mehr interessiert an ihm. Beide schätzen die Qualitäten des Rechtsfußes, die er vor allem mit in der Youth League zeigen konnte. In acht Spielen konnte der Stürmer fünf Tore erzielen. Neppe war ließ ihn nach dem Spiel gegen die Bayern nach einigen Wochen intensiv scouten.
Wie „SPORT1“ erfahren haben soll, sind auch Olympique Marseille, Olympique Lyon, der AS Monaco, AC Mailand, der FC Barcelona, RSC Anderlecht und der FC Brügge an dem Außenspieler interessiert. Auch Borussia Dortmund und RB Leipzig sollen Interesse haben.
Bis die Lage der Ukraine sich nicht verbessere, sei ein Verbleib erstmal keine Option. Laut der FIFA dürfen ausländische Spieler, die bei einem ukrainischen oder russischen Verein unter Vertrag stehen, diesen bis zum 30. Juni 2023 ausetzen. „Diese Bestimmungen geben Spielern und Trainern die Möglichkeit, zu trainieren, zu spielen und ein Gehalt zu erhalten, während gleichzeitig ukrainische Klubs geschützt und die Abreise ausländischer Spieler und Trainer aus Russland erleichtert wird“, wurde in einer offiziellen FIFA-Meldung zitiert.
Die Ablöse des talentierten Angreifers soll gerade einmal bei zwei bis drei Millionen Euro liegen. In Afrika gilt Diallo als eines der größten Talente. Der Marktwert des Spielers liegt laut „Transfermarkt.de“ bei 700 Tsd. Euro. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2026.
Diallo wusste vom Interesse der Bayern, wie er gegenüber „ITV Senegal“ verriet: „Nach dem Spiel gegen Bayern wurde ich von Vertretern des deutschen Klubs kontaktiert. Sie waren beeindruckt von mir und mochten meine Leistung sehr.“
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