Schnappen sich die Bayern Schlotterbeck und Adeyemi?
Borussia Dortmund gilt bereits seit Wochen als mögliches Ziel für Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi. Nach dem erneut frühzeitigen Aus in der Champions League, scheint aber der FC Bayern München seine Bemühungen um die beiden Nationalspieler zu intensivieren.
Schlotterbeck könnte Bayern-Defizit beheben
In den Augen der Bayern galt Schlotterbeck zuletzt eher als Perspektivspieler. Nach dem Abgang von Niklas Süle benötigen die Münchner aber eine sofortige Verstärkung. Das Champions-League-Aus im Viertelfinale gegen Villarreal hat einmal mehr das Problem des schwachen Spielaufbaus aus der Abwehrzentrale heraus gezeigt. Laut „kicker“ könnte der Freiburger Innenverteidiger dieses Defizit beheben.
Ähnliches gilt für Adeyemi, der in der Jugend des FC Bayern aussortiert wurde. Der gebürtige Münchner hat in der laufenden Saison bei Red Bull Salzburg für Furore gesorgt. 16 Tore und drei Torvorlagen konnte der Mittelstürmer in seinen 24 Einsätzen in der österreichischen Fußball-Bundesliga erzielen. In der Champions League schoss er in acht Spielen drei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.
Adeyemi als Gnabry-Ersatz?
Wie der „kicker“ weiß, wird Adeyemi derzeit als möglicher Nachfolger von Serge Gnabry diskutiert. Gnabry ziert sich bislang, seinen bis zum Sommer 2023 laufenden Vertrag bei den Bayern zu verlängern. Die Gehaltsvorstellungen der beiden Parteien passen nicht zusammen. Real Madrid hat bereits seine Fühler ausgestreckt.
Das Interesse des FC Bayern an Schlotterbeck und Adeyemi ist nicht neu. Allerdings könnten die neuen Umstände dafür sorgen, dass die nahezu sicher geglaubten Wechsel zum BVB doch noch platzen.
Adeyemi soll sich bereits für die Dortmunder entschieden haben. Die Verhandlungen mit Salzburg über die Ablöse gestalten sich aber etwas kompliziert. Auch mit Schlotterbeck soll sich die Borussia einig sein. Eine Ablöse von 25 Millionen Euro steht im Raum.
Machen die Bayern dem BVB nun einen Strich durch die Rechnung? Die kommenden Wochen werden es zeigen. Es bleiben also spannend.
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