Sergi Roberto und Barca lehnen Bayern-Interesse ab
Der FC Bayern ist nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Mann für die rechte Defensivseite. Unter anderem wurden Sergino Dest, Emerson und Sergi Roberto vom FC Barcelona immer wieder mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Letzterer stellte sich zuletzt als favorisierte Lösung heraus. Von einem möglichen Interesse sollen jedoch sowohl der Spieler als auch sein Verein nichts wissen, wie die „Mundo Deportivo“ berichtete.
Bayerns Problemzone hinten rechts
Bayerns neuer Trainer Julian Nagelsmann wünscht sich für rechts angeblich eine neue Personalie, die bei einer möglichen Systemumstellung auf eine 3-er Kette sowohl Offensiv- als auch Defensivaufgaben bewältigen kann. Benjamin Pavard, der die Position in der Vergangenheit oftmals bekleidet hat, überzeugte vergangene Saison nur selten und möchte zudem wohl zukünftig in der Innenverteidigung auflaufen, wie er „Sport1“ verriet. Der im vergangenen Sommer verpflichtete Bouna Sarr, entpuppte sich als Fehleinkauf. So bleibt im aktuellen Kader noch Joshua Kimmich, der die Position besetzen kann. Jedoch wird dieser für die Zentrale im Mittelfeld eingeplant.
Roberto bleibt bei Barca statt Wechsel nach München
Sergi Roberto, der aus der Jugend von Barcelona zunächst als zentraler Mittelfeldspieler kam, wurde in den vergangenen Jahren zum Rechtsverteidiger umgeschult. Dort konnte er sich jedoch nie als unumstrittener Stammspieler etablieren. Ein Wechsel zum FC Bayern steht dennoch vorerst nicht zur Debatte. Im Gegenteil: Laut der „Mundo Deportivo“ strebt der FC Barcelona beim 29-Jährigen wohl eine Vertragsverlängerung des bis 2022 laufenden Vetrages an. Sollte das geschehen, wäre ein Wechsel wohl endgültig zerschlagen.
Wenn die Verantwortlichen der Bayern in Barcelona auf taube Ohren stoßen, wonach es momentan aussieht, wird die Suche nach einer neuen Besetzung auf rechts weitergehen müssen.
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