Vertrag bis 2026, 45 Millionen Euro Ablöse plus 5 Millionen Euro an Bonuszahlungen, Robert Lewandowski (33) wechselt nach BILD-Informationen vom Samstagvormittag vom FC Bayern München zum FC Barcelona.
Robert Lewandowski geht, und das nach wochenlangem Sommer-Theater und mit einigen Rekorden. Hätte der polnische Ausnahmefußballer seinen bis 2023 datierten Vertrag in München erfüllt, wären weitere Rekordmarken für ihn greifbar gewesen. Das Portal Fussballdaten.de nennt eine Auswahl.
312 Bundesliga-Tore erzielte Robert Lewandowski in 384 Spielen in Diensten des FC Bayern München und zuvor zwischen 2010 und 2014 für Borussia Dortmund. Damit bleibt der „ewige“ Tor-Rekord von Bayern Münchens „Bomber der Nation“, Gerd Müller († 2021), stehen. Der Welt- und Europameister traf 365-mal in 427 Auftritten.
2022 hatte sich Lewandowski zum 7. Mal zur Torjäger-Kanone geballert. Damit holte er Gerd Müller ein, Titel Nummer 8 wird es für den Polen nun nicht mehr geben. Außer, er käme im absoluten Karriere-Herbst noch einmal in die Bundesliga zurück…
Einen Müller-Rekord verpasste Lewandowski schon im September 2021. Beim 3:1 der Bayern bei Aufsteiger Greuther Fürth blieb er ohne Torerfolg und blieb damit bei 15 Spielen in Serie mit mindestens einem Treffer stehen. Gerd Müller behält somit die Marke von 16 Spielen in Folge, in denen er vor dem Tor erfolgreich war, aus der Zeit von September 1969 bis März 1970.
Müller war auch der Heimspiel-Müller des FC Bayern. Im Stadion an der Grünwalder Straße und ab 1972 im Münchner Olympiastadion kam er auf 250 Tore. Lewandowski netzte in der Allianz Arena „nur“ 184-mal.
Auch der Rekord bei den „Mehrfach-Packs“ bleibt beim unvergessenen Stürmer-Unikum Gerd Müller („Wenn’s denkst, ist eh zu spät“). In 87 Bundesliga-Spielen traf Müller mindestens zwei Mal. Bei 80 „Mehrfach-Packs“ des Robert Lewandowski wäre dieser Rekord bei einer weiteren Saison des Stürmers i München wohl gekippt…
Seit Samstag ist alles Makulatur. Robert Lewandowski wird erster polnischer Spieler beim FC Barcelona. Dort wird er mit dem ehemaligen Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (33) zusammenspielen. Zwei ehemalige Bundesliga-Torschützenkönige im Team, auch das ist eine Konstellation, die es bei „Barca“ noch nie gegeben hat. Adios, „Lewy“!
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