Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Ende März gewann die deutsche U17-Nationalmannschaft mit 5:2 gegen die Junioren-Auswahl aus Tschechien. Mit Rechtsverteidiger Vincent Manuba, Innenverteidiger Tarek Buchmann, Linksaußen Arijon Ibrahimovic und dem offensiven Mittelfeldspieler Paul Wanner standen vier Talente des FC Bayern München in der Startelf. Wenn es nach dem deutschen Rekordmeister geht, würden sie mit Laurin Ulrich schon bald einen weiteren Spieler der Nationalmannschaft in ihrer Jugend begrüßen.
Der offensive Mittelfeldspieler kommt häufig auf der linken Seite oder im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. In dieser Saison gelangen ihm in 24 Spielen zehn Tore und fünf Vorlagen geben. Insgesamt lief der heute 17-Jährige 26-mal in der U17-Bundesliga Süd/Südwest auf und konnte sowohl zwölf Tore schießen als auch vorbereiten. Nur in der U19 gelang dem Teenager in vier Spielen noch kein Scorerpunkt.
Der Vereinstrainer des 13-maligen Junioren-Nationalspielers gerät in einem Interview mit „Sky“ ins Schwärmen. „Er ist Herz und Seele unseres Spiels. Ein sehr kreativer, technisch veranlagter Spieler, der als Kapitän der deutschen U17-Nationalmannschaft jetzt auch im Fokus steht“, erzählt Markus Fiedler.
Ein Verein, der den dreimaligen Länderspiel-Torschützen genau beobachtet, ist der FC Bayern München, wie „Bild“-Fußballchef Christian Falk berichtet. Beraten wird er von Roman Rummenigge, dem Sohn von Bayern-Vereinslegende und ehemaligem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge. Dementsprechend sind gute Verbindungen nach München bereits vorhanden.
Ein Wechsel ergibt „90min“-Informationen zufolge Sinn, wenn der Youngster einen Transfer als nächsten Schritt nach einer erfolgreichen Saison in Stuttgart ansieht. Jedoch könnte auch ein Verbleib durchaus logisch erscheinen. Zunächst einmal ist der VfB Stuttgart derzeit ein guter Ausbildungsverein mit vielen vielversprechenden Talenten. Trotz großer Konkurrenz um die Startelfplätze kommt der Spielmacher oft zum Zug. Zudem ist ein Bleiben auch aufgrund der Vertragssituation mehr als nur möglich.
Derzeit hat der torgefährliche Techniker einen Vertrag bis 2023. Der Klub kann die Laufzeit des Kontrakts durch eine Option um ein Jahr verlängern. „Laurin hat noch zwei Jahre Vertrag bei uns und wir sind in guten Gesprächen über eine vorzeitige Verlängerung. Dass er durch seine guten Leistungen Begehrlichkeiten weckt, ist nicht verwunderlich“, erklärt der Nachwuchschef Thomas Krücken in einem Gespräch mit der „Bild“.
Trotz des Interesses anderer Vereine scheint der VfB konkrete Pläne für die Zukunft des schnellen Dribblers entwickelt haben. Die Schwaben wollen ihr Talent langsam an die Profis heranführen und ihn langfristig im Verein halten.
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