U19 und Profis: Bundeslisten beobachten Dinamo Zagreb-Spiele
Die UEFA Champions League bietet die Bühne für viele spannende Spieler. Deshalb besuchen viele Klubs, darunter auch die deutschen Bundesligisten die Spiele auf internationalem Parkett unter der Woche. Neben den Profi-Spielen bietet die Jugend-Version des europäischen Wettbewerbs die Youth League, einen großen Pool von Talenten.
S04, FCB und BVB sehen Zagreb-Aus
Mit einem 1:4 musste sich der kroatische Vorzeige-Klub Dinamo Zagreb in seinem letzten Champions League-Spiel für diese Saison geschlagen geben. Gegen den englischen Meister Manchester City hatte man wenig Chancen. Die Partei fand unter den Blicken von mehreren internationalen Klubs statt, die sich ein Bild von den Akteuren auf dem Feld machten.
So berichtete das kroatische Onlineportal „sportske“, dass neben beispielsweise dem FC Barcelona, Real Madrid und dem FC Liverpool auch der FC Schalke 04, Bayern München und Borussia Dortmund zu Gast waren. Für welche Spieler die Bundesligisten die Reise nach Kroatien antraten, ist unklar.
Aktuell halten sich auch keine Gerüchte um etwaige Spieler beider Teams in Richtung S04, FCB und BVB. Lediglich Leroy Sane von City steht bei den Bayern weiter im Fokus. Bis zum Februar wird er aber noch auf sein Comeback warten müssen.
Wolfsburg und Frankfurt beobachten Zagreb-Youngsters
Neben den Profis trat vorher schon die Jugend der Zagreber an. Die U19-Vertretung machte es allerdings deutlich besser als die Vorbilder. Denn die Youngsters siegten im letzten Gruppenspiel mit 1:0 über Manchester. Damit ist in der Youth League Manchester ausgeschieden. Atalanta Bergamo und Dinamo sicherten sich die Qualifikationsplätze.
Auch bei dieser Partie schauten Bundesliga-Klubs zu. Wie „Scouts in Attendance“ auf Twitter berichtete, waren Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg mit Vertreten zu Gast bei der Jugend-Partie. Die Ausbildungs-Teams beider Klubs genießen in Europa einen hohen Stellenwert. Diese Partie dürfte den zwei Bundesliga-Klubs einen guten Blick auf die Juwelen des Fußballs geboten haben. Vor allem die Frankfurter landeten zuletzt auch Überraschungs-Transfers mit jungen Osteuropäern.