Verhandlungs-Zoff zwischen Kingsley Coman und FC Bayern
Der Offensivspieler Kingsley Coman und der FC Bayern München konnten sich bisher über eine vorzeitige Vertragsverlängerung nicht einigen. Im Gegenteil, die Verhandlungen wurden abgebrochen und eingestellt.
Verhandlungskrach: Gibt es eine Chance auf Einigung?
Der deutsche Rekordmeister würde gerne den bis 2023 laufenden Vertrag mit dem französischen Nationalspieler verlängern. Der Flügelflitzer könnte sich eine Verlängerung vorstellen, aber zu deutlich verbesserten Bezügen. Sein derzeitiges Salär liegt bei zwölf Mio. Euro brutto. Der FC Bayern unterbreitete Kingsley Coman bereits ein Angebot, allerdings nur zu leicht erhöhten Konditionen. Für den Franzosen offenbar deutlich zu wenig. Er verlangt eine Summe um die 20 Mio. Euro.
Die “SPORT BILD“ schreibt, dass der FC Bayern extrem verärgert reagierte. Kaderplaner des FCB Marco Neppe soll sein Unverstädnis gegenüber der Coman-Seite deutlich und lautstark geäußert haben. Der Franzose wird von seinem Vater Christian, sowie von einem langjährigem Freund der Familie beraten. Insbesondere das Auftreten von Letzterem empfand Marco Neppe als respektlos und arrogant. Vater Christian fehlte bei der letzten Verhandlungsrunde.
Berater Pini Zahavi soll vermitteln
Damit es doch noch zu einer gemeinschaftlichen Lösung kommt, reagierte Coman kurzerhand und beauftragte nun einen weiteren Berater: Pini Zahavi. Er handelte bereits den Vertrag von Top-Torjäger Robert Lewandowski aus und transferierte kürzlich David Alaba ablösefrei zu den Königlichen nach Madrid.
Mit einer schnellen Einigung ist wohl nicht zu rechnen. Die Fronten sind verhärtet, wie es bereits bei David Alaba der Fall war. Es bleibt also weiterhin spannend, wie sich der Poker weiter entwickeln wird. Ein vorzeitiger Abschied aus München ist ebenfalls möglich. Für die Zeit während der EM ist erstmal Funkstille. Anschließend werden die Gespräche wohl erneut aufgenommen.
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