Leroy Sané ist einer von sieben Spielern, die nur noch bis Sommer 2025 an den FC Bayern München gebunden sind. Der Flügelspieler hat jetzt in einem Interview einen Einblick in den Vertragspoker gegeben und spricht von „vertrauensvollen“ Gesprächen. Gedanken über eine mögliche Gehaltskürzung hat er bisher noch nicht gehabt.
Laut Sky-Informationen wollen beide Seiten die Zusammenarbeit fortsetzen und den Vertrag verlängern. Medienberichten zufolge möchte Bayern verlängern unter der Voraussetzung, dass Sané eine Gehaltskürzung in Kauf nimmt. Damit hat der 28-Jährige, der rund 20 Millionen Euro pro Saison verdient, kein Problem, wie er im Interview mit der Sport BILD verrät.
„Es steht bei mir generell nicht an erster Stelle, wie viel ich verdiene. Ich habe mir darüber ehrlich gesagt noch keine Sekunde Gedanken gemacht.“ Ihm gehe es nicht um „einzelne Faktoren“, sondern um das Gesamtpaket mit Trainer und Spielphilosophie.
Der Ex-Schalker möchte den Münchenern erhalten bleiben, zumal er nach seiner Leistenoperation wieder in Fahrt kommt: „Ich fühle mich im Verein wie in der Kabine wohl. Für mich zählt, dass ich ein wichtiger Teil in den Planungen des FC Bayern bin und möchte diese Rolle bestätigen“, sagte Sané.
„Ich werde sicher nicht am 1. oder 2. Januar bei einem anderen Verein unterschreiben. Ich brauche keine schnelle Entscheidung“, erklärte der Spieler. Gespräche mit Trainer Vincent Kompany und der Führungsetage verlaufen „sehr gut und vertrauensvoll“, weshalb „meine Gedanken aktuell tatsächlich nur beim FC Bayern“ seien.
Sané ist einer von sieben Spielern beim FC Bayern, die keinen Vertrag über 2025 hinaus besitzen. Fussballeck hat einen Überblick veröffentlicht und bewertet die Chancen, dass Sané seinen Vertrag verlängert, auf 80 Prozent. Laut transfermarkt.de beläuft sich sein Marktwert auf 60 Millionen Euro.
Zuletzt gab es vermehrt Gerüchte über Interesse von Premier-League-Klub Manchester United, vorangetrieben durch BILD-Reporter Christian Falk in seiner Kolumne für Caught Offside. Auch Arsenal mit Trainer Mikel Arteta, den Sané aus seiner Zeit bei Manchester City kennt, soll an der Tür klopfen. Sané zeigt Sympathie für die Premier League, ist aber fokussiert auf den FC Bayern.
„Ich habe eine Sympathie für die Liga, verfolge gewisse Partien immer noch im Fernseher. Der Reiz für mich liegt aber in dem Verein, wo ich meine beste Leistung zeigen, mich entwickeln und Titel gewinnen kann. Das habe ich beim FC Bayern. Hier habe ich meine größte Herausforderung und Ziele.“
Das Fernziel von ihm ist die Weltmeisterschaft 2026, die in Mexiko, USA und Kanada sein wird. Dort möchte der Nationalspieler eine „tragende Rolle im DFB-Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann haben: „Bei der EM war mir das aufgrund meiner Beschwerden nicht so möglich, wie ich mir das vorgenommen hatte, das soll sich 2026 ändern“, so Sané.
In der vergangenen Saison musste Sané mit Leistenproblemen kämpfen und musste oft mit Schmerzen spielen. Deswegen konnte er bei der Heim-EM nicht wie erhofft auftrumpfen. Darauf folgte die Operation.
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